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Slack Technologies mit fulminantem Börsen-Debüt

Veröffentlicht am 21.06.2019, 22:30
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

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Die Aktien von Slack Technologies (NYSE:WORK) haben ein spektakuläres Börsen-Debüt verzeichnet. Bereits der erste Kurs lag mit 38,50 Dollar um 48 Prozent über dem Ausgabepreis von 26 Dollar. Im Verlauf kletterten die Papiere dann bis auf 42,00 Dollar nach oben - ein Plus von knapp 62 Prozent. Am Ende stand ein Kurs von 38,62 Dollar. Auf Basis des Eröffnungskurses hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 23,1 Milliarden Dollar. Es ist damit nach dem Spotify-Debüt der zweitgrösste Börsengang im Rahmen einer Direktplatzierung an der NYSE. Im Zuge der Direktplatzierung wurden die Aktien ohne Begleitung durch Konsortialbanken an die Börse gebracht. Slack ging 2009 als Spielefirma namens Tiny Speck an den Start. Später verwarf sie ihr ursprüngliches Geschäftsmodell und konzentrierte sich stattdessen auf eine Messaging-Software, die sie für den internen Gebrauch entwickelt hatte. Die Software war ein Renner bei Mitarbeitern, die eine schnellere Kommunikation über Instant Messaging gegenüber herkömmlichen E-Mails bevorzugen. Im vergangenen Geschäftsjahr zählte Slack 88.000 zahlende Kunden, gegenüber 59.000 im Vorjahr. Die Zahl grösserer Kunden, die mindestens 100.000 Dollar pro Jahr zahlen, wuchs auf 575 von 298.

Aktien Schweiz

Mit leichten Gewinnen hat der Aktienmarkt in der Schweiz am Donnerstag den Handel beendet. Zunächst hatte der SMI bei 10.063 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Allerdings bröckelten die Aufschläge bis zum Handelsende wieder ab und der SMI rutschte unter die 10.000er-Marke zurück. Grund war die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Streit zwischen den USA und dem Iran. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 9.979 Punkte. Bei den Einzelwerten zeigten sich erneut die Luxusgüter-Hersteller Swatch und Richemont (SIX:CFR) mit Gewinnen. Sie profitierten weiterhin von der Aussicht auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China, mit dem geplanten Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping auf dem G20-Gipfel kommende Woche. Die Swatch-Aktie war mit einem Aufschlag von 2,2 Prozent Tagesgewinner im SMI, Richemont gewannen 0,2 Prozent. Dazu kamen guten Daten zum Schweizer Uhren-Absatz im Mai. Für die Roche-Aktie ging es um 0,6 Prozent auf 280,65 Franken nach oben.

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Aktien international

Europa

Die erneute Zinswende der Notenbanken hat am Donnerstag die Aktienmärkte und die Rohstoffpreise nach oben getrieben. Der DAX erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 12.355 Punkte, mit 12.438 Punkten markierte er am späten Vormittag ein neues Jahreshoch. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,4 Prozent auf 3.468 Punkte. Mit der steigenden Kriegsgefahr in der Golf-Region setzten sich am Nachmittag die Ölwerte zeitweise an die Gewinnerspitze. Der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gaswerte stieg um gut 1,6 Prozent. Der Preis für ein Barrel der US-Ölsorte WTI ging es um fast sechs Prozent nach oben. Starke Oracle-Zahlen und ein überzeugender Ausblick stützten SAP (DE:SAPG), die um 1,5 Prozent zulegten und mit zeitweise 119,42 Euro einen neuen Rekordkurs markierten. Der US-Wettbewerber hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen erfüllt und die Umsatzprognose leicht übertroffen. Stärkster DAX-Wert waren Infineon (DE:IFXGn), die mit einem Plus von 3,6 Prozent ihre Erholung nach der jüngsten Baisse-Welle fortsetzten. Mit einem Minus von 2,6 Prozent waren Deutsche Bank (DE:DBKGn) Schlusslicht im DAX. Im Handel wurde auf einen Artikel der "New York Times" verwiesen. Dort hiess es, dass die US-Behörden Verstösse gegen das Geldwäsche-Gesetz untersuchten. Delivery Hero hat angesichts des guten Geschäftsverlaufs die Umsatzprognose erneut angehoben. Die Aktie gewann 9,7 Prozent. Rocket Internet (DE:RKET) schossen um 7,7 Prozent nach oben. Grund war ein Bericht im Manager-Magazin, laut dem das Unternehmen ein Delisting von der Börse in Erwägung zieht.

USA

Mit Aufschlägen hat die Wall Street am Donnerstag den Handel beendet. Nachdem die Aussagen der US-Notenbank vom Vortag, die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung erhöht haben, legten die Kurse zunächst deutlicher zu. Der Dow-Jones-Index kletterte auf ein Jahreshoch, der S&P-500 markierte sogar ein Allzeithoch. Doch die Verschärfung im Konflikt zwischen den USA und dem Iran liessen die Kurse im Verlauf etwas abbröckeln, ehe die Indizes im späten Handel wieder zulegten und in der Nähe der Tageshochs aus dem Handel gingen. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 26.753 Punkte. Das neue Jahreshoch liegt bei 26.799 Punkten. Der S&P-500 erhöhte sich um 0,9 Prozent. Das Allzeithoch steht nun bei 2.958 Punkten. Und der Nasdaq-Composite stieg um 0,8 Prozent. Die Oracle-Aktie ist nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal mit 57,47 Dollar auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Die Aktie gewann 8,2 Prozent und verzeichnete den grössten Tagesgewinn seit dem 18. Dezember 2014. Für den Software-Sektor im S&P-500 ging es um 1,7 Prozent nach oben.

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Asien

Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursaufschlägen dominieren am Freitag das Geschehen an den ostasiatischen Aktienmärkten. Wie vor Wochenenden oft zu beobachten, halten sich die Anleger mit dem Aufbau neuer Positionen eher zurück. Schanghai hält sich erneut besser als die Nachbarbörsen. Hier dürfte die Spekulation auf einen Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit helfen. Weiter aufwärts geht es mit dem Goldpreis. Er steigt erstmals seit 2013 über die Marke von 1.400 Dollar.

Anleihen

Die US-Anleihen legten mit den Spekulationen auf Zinssenkungen weiter zu. Dazu kamen die gestiegenen Unsicherheiten im Nahen Osten. Die Zehnjahresrendite fiel um 1,7 Basispunkte auf 2,01 Prozent, nachdem sie im Verlauf schon knapp unter die Marke von 2,00 Prozent gefallen war.

Analysen

Dt. Bank erhöht Roche (SIX:RO) auf Buy (Hold) - Ziel 320 (290) CHF
UBS (SIX:UBSG) erhöht Ziel Swiss Re (SIX:SRENH) auf 90 (85) CHF - Sell
UBS erhöht Ziel Munich Re (DE:MUVGn) auf 192 (182) EUR - Sell
UBS erhöht Ziel Hannover Rück (DE:HNRGn) auf 132 (135) EUR - Neutral

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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