🐦 NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Smartbroker, TradeRepublic, Scalable – so entwickelt sich der Broker-Markt

Veröffentlicht am 05.12.2021, 09:37
HSBA
-
CRDI
-
SB1G
-
SNHGc1
-
VAR1
-
LTC/USD
-
BTC/USD
-
ETH/USD
-
BNTX
-

Investieren wie auch spekulieren am Aktienmarkt hat nicht zuletzt durch die jüngere Anlegergeneration einen Aufschwung erfahren. Doch auch beim Handel mit Aktien gilt: Der Gewinn des Kaufmanns liegt im Einkauf.

Auch in Deutschland nehmen immer mehr Menschen ihre Finanzen selbst in die Hand und nutzen das stetig wachsende Angebot an Online-Brokern. Sehr günstige Konditionen wirken oft verlockend, doch nicht jeder Anbieter bietet ein überzeugendes Paket für Trader. Dabei ist der Sprung an die Börse grundsätzlich einmal heute so einfach wie nie zuvor. Die Filialbank hat ausgedient, Online-Broker mit moderner Benutzeroberfläche und sehr niedrigen Gebühren ebnen den Weg aufs Parkett. Newcomer wie Robomarkets arbeiten dabei sogar mit einer Flatrate für den Aktienkauf was man so bisher nicht kannte. Dieser Ansatz könnte Schule machen, da die Umsätze der letzten Monate in Titeln wie Biontech (NASDAQ:BNTX), Steinhoff (NYSE:SNHGc1), Varta (DE:VAR1) oder Valneva offenlegen, dass eine große Schar Anleger handelsfreudig ist und beliebte Basiswerte mitunter mehrmals täglich gehandelt werden.

Kampf um die jungen Anleger

So profitieren Neulinge und auch erfahrene Anleger vom scharfen Wettbewerb in der Branche. Immer günstigere Konditionen, bessere Tools und eine steigende Auswahl an Wertpapieren wirken verlockend. Davon sollte man sich aber nicht blenden lassen, der Teufel lauert im Detail. Das Berliner Start-Up Trade Republic richtet sich mit seiner App im Prinzip ausschließlich an jene Nutzer, die genau so handeln möchten. Wer klassisch via Desktop Geschäfte tätigen mag ist außen vor. Dazu hatte Trade Republic in seiner ersten großen Bewährungsprobe gepatzt. Denn gerade wenn es an den Märkten stürmisch wird, muss ein Broker sein Handwerk verstehen und erreichbar sein. Langjährig etablierte Broker wie Consorsbank oder eToro schnitten in diesen Phasen besser ab.

Der Markt fächert sich auf

Vergleichsweise neu und bereits sehr schlagkräftig ist finanzen.net zero. Vor einigen Wochen hat das mit sechs Millionen Usern größte Finanzportal im deutschsprachigen Raum den Neobroker Gratisbroker übernommen und will dieses zu einem führenden Anbieter ausbauen. Wichtig: Während es bei zahlreichen Konkurrenten kein Mindestordervolumen gibt, liegt bei finanzen.net zero die Messlatte bei 500 Euro. Für einige Kleinanleger, der gerne auch mal mit Hebelpapieren ein wenig „zocken“ möchte, könnte dies wichtig sein. Gehandelt werden kann via App und Web.

Zur Verfügung steht jedoch der elektronische Handelsplatz der Börse München, Gettex, der sich in den Tests der letzten Jahre sehr zuverlässig zeigte. Das Universum umfasst gut 6.000 nationale und internationale Aktien aus 52 Ländern. Dazu kommen mehr als 1000 ETFs und ETPs sowie mehr als 2.000 Fonds. Im Bereich der Derivate stehen nur rund 180.000 Optionsscheine und Zertifikate der beiden Emittenten HSBC (LON:HSBA) und UniCredit (MI:CRDI) im Schaufenster. Börsengehandelte Krypto-ETPs auf Bitcoin, Ethereum und Litecoin runden das Angebot ab.

Brokermarkt in Bewegung

Rundet man die frischen Entwicklungen am Brokermarkt ab, so kommt man am Smartbroker nicht vorbei. Der Berliner Online-Broker ist unter dem Dach des Börsenportals Wallstreet Online (DE:WSO1k) angesiedelt und hat somit eine sehr große Finanzcommunity im Rücken. Anleger können an zwölf börslichen und elektronischen Handelsplätzen in Deutschland handeln. International ist das Angebot interessant: Theoretisch ist mit dem Anschluss an 25 Börsen im Ausland wie Kanada, Japan und Australien ein 24-Stunden-Handel möglich. Die Produktpalette reicht von Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds über Optionsscheine bis zu Zertifikaten. Attraktiv für aktive Anleger sind auch die zeitlich unbefristeten Free-Trade-Aktionen mit verschiedenen Premium-Partnern.

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.