Am Mittwochabend, dem 22.05.2024, präsentierte Nvidia (NASDAQ:NVDA) beeindruckende Quartalszahlen. Doch nicht nur der Chipriese konnte überzeugen, auch Snowflake (NYSE:SNOW) beeindruckte die Anleger mit starkem Umsatzwachstum und einer angehobenen Prognose. Die Aktie stieg im nachbörslichen US-Handel um vier Prozent, um dann in den Folgetagen wieder voll in den Abwärtstrend überzugehen.
Das war uns klar! Wir predigen seit Monaten, dass diese Aktie noch nicht fertig ist mit ihrer übergeordneten Korrektur. Am 03. März 2024 haben wir einen Artikel zu Snowflake veröffentlicht und in unserer dazugehörigen Analyse eindringlich darauf hingewiesen, dass es noch viel schlimmer kommen wird: Hier geht’s zum Snowflake-Artikel.
Und jetzt hängen viele Anleger fest in dieser Struktur, deren Boden noch nicht erreicht ist. Oder ist er doch schon erreicht? Immerhin konnte Snowflake mit der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen Positives vermelden:
Snowflake berichtete über einen Umsatz von 829 Millionen Dollar im ersten Quartal, was einem Wachstum von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit übertraf das Unternehmen die Analystenerwartungen von 787 Millionen Dollar. Der Gewinn von 14 Cent je Aktie lag jedoch unter den Erwartungen von 18 Cent.
Und jetzt kommen wir, und sagen: Das interessiert das Gros der Anleger nicht
Trotz der vielversprechenden Zahlen nehmen wir weiter an, dass die Aktie immer noch nicht fertig ist mit Ihrer übergeordneten Korrektur. Wie schlimm es noch kommt, erfährst du im Video:
Die Investoren konzentrierten sich vor allem auf das Wachstum des Produktumsatzes, der um 34 Prozent auf 790 Millionen Dollar stieg. Die Zahl der Kunden mit einem Produktumsatz von über einer Million Dollar in den letzten zwölf Monaten erhöhte sich um 30 Prozent auf 485. Zudem wuchs die Anzahl der „Forbes Global 2000“-Kunden um acht Prozent auf 709. Die noch ausstehenden Erlöse verzeichneten ein Wachstum von 46 Prozent und beliefen sich auf fünf Milliarden Dollar.
Aufgrund dieser positiven Entwicklung hob Snowflake seine Produktumsatzprognose für das zweite Quartal von 785 Millionen Dollar auf 805 bis 810 Millionen Dollar an, was einem Wachstum von 26 bis 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. CEO Sridhar Ramaswamy betonte die wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten und KI-Produkten als entscheidende Faktoren. Um seine Kompetenzen im Bereich KI zu stärken, kündigte Snowflake die Übernahme von Technologie-Assets und Schlüsselpersonal der KI-Beobachtungsplattform TruEra an.
Das ist zwar ein vielversprechender Ausblick, der sich aber wahrscheinlich erst in Zukunft auszahlen wird. Jetzt müssen wir leider abwarten, bis das Papier die Korrektur sauber in dem von uns prognostizierten Bereich abschließt.
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