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Southern Silver Exploration: Bonanza-Stimmung auf mexikanischem Silber-Projekt

Veröffentlicht am 05.05.2022, 12:21
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Mexiko führt die Weltrangliste der Silberproduzenten an. Laut Statista.de wurden dort im vergangenen Jahr 5.600 Tonnen Silber gefördert – fast doppelt so viel wie in Peru auf dem zweiten Platz. Allerdings: Silberwerte, wie sie Southern Silver Exploration Corp (TSXV:SSV) (TSX-V: SSV, WKN: A12BX1, ISIN: CA8438142033) nun auf seinem Projekt „Cerro Las Minitas“ ermittelt hast, sind sogar für mexikanische Verhältnisse bemerkenswert. Am Mittwochabend meldete der kanadische Silber-Developer neue Resultate von den Explorationsbohrungen am Ziel „North Felsite“. Zu den Highlights gehört ein hochgradiges, einen Meter langes Intervall mit Durchschnittswerten von 2.309 Gramm Silberäquivalent je Tonne; den Edelmetallgehalt darin machen 1.785 Gramm Silber und 0,5 Gramm Gold aus.

„Cerro Las Minitas“ ist eine der weltweit größten, unerschlossenen Silber-Blei-Zink-Ressourcen. Southern Silver Exploration treibt die Entwicklung des Projektes zurzeit durch fortgeschrittene Explorationsaktivitäten, metallurgische und technische Arbeiten sowie wirtschaftliche Bewertungen voran. Das in der Nähe produzierender Unternehmen gelegene und einfach zugängliche Gelände im Bundesstaat Durango beherbergt ein Silber-Blei-Zink-Kupfer-Skarn-System.

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Der aktuelle Stand der Exploration

Bislang wurden auf dem Gelände 196 Löcher mit mehr als 84.872 Gesamtbohrmetern niedergebracht und 30,0 Millionen USD an Explorationskosten aufgewendet. Umgerechnet sind das zirka 0,09 CAD je Unze Silberäquivalent.

Mit den zuletzt gemeldeten Bohrergebnissen kann erneut die Beständigkeit innerhalb der bekannten Silber-Polymetall-Vererzung der Ziele „North Felsite“ und „El Sol“ entwickelt und erweitert werden. Die Updates stammen von „North Felsite“, gelegen auf der Ostseite von „Cerro Las Minitas“. Dieses Ziel liegt etwa 400 Meter entfernt von den Schächten „La Boconona“ und „Mina Pina“; es ist in der vorliegenden jüngsten Ressourcenschätzung nach NI43-101 noch nicht enthalten.

Die neuen Bohrungen testeten die Kontinuität der Mineralisierung im Silber-Blei-Zink-Skarn und im Hangenden in einer Zone, der stark mit Gold angereichert ist. (Hangendes: Gestein, das eine Bezugsschicht überlagert.)

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Die Highlights im Überblick

Unter den getätigten Bohrungen sind insbesondere die Folgenden herauszuheben. Sämtliche Werte beziehen sich auf je eine Tonne Material.

Bohrloch 21CLM-185 ergab einen 2,3-Meter-Abschnitt (1,8 Meter geschätzt nach vorläufiger Arbeit) mit durchschnittlich 1.001 Gramm Silber, 0,3 Gramm Gold, 0,8 Prozent Kupfer, 2,4 Prozent Blei und 3,3 Prozent Zink (entspricht 1321 Gramm Silber-Äquivalent); darin enthalten ist ein 1,2-Meter-Intervall (1,0 Meter geschätzt nach vorläufiger Arbeit) mit durchschnittlich 1.785 Gramm Silber, 0,5 Gramm Gold, 1,4 Prozent Kupfer, 3,1 Prozent Blei und 5,9 Prozent Zink (entspricht 2.309 Gramm Silber-Äquivalent)

Bohrloch 22CLM-184 brachte einen 1,4-Meter-Abschnitt (1,0 Meter geschätzt nach vorläufiger Arbeit) mit Durchschnittswerten von 5,6 Gramm Gold, 19 Gramm Silber, 0,3 Prozent Blei und 0,1 Prozent Zink (495 Gramm Silber-Äquivalent) hervor. Dasselbe Loch durchteufte einen separaten 8,9-Meter-Abschnitt (6,0 Meter geschätzt nach vorläufiger Arbeit) mit im Schnitt 117 Gramm Silber, 0,1 Prozent Kupfer, 1,1 Prozent Blei und 1,0 Prozent Zink (213 Gramm Silber-Äquivalent), darin enthalten war ein 0,5-Meter-Abschnitt (0,3 Meter geschätzt nach vorläufiger Arbeit) mit durchschnittlich 302 Gramm Silber, 0,2 Gramm Gold, 0,5 Prozent Kupfer, 1,1 Prozent Blei und 10,7 Prozent Zink (830 Gramm Silber-Äquivalent).

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In mehreren Abschnitten des Hangenden war eine starke Goldanreicherung mit bis zu 5,6 Gramm pro Tonne identifiziert worden; diese korrelieren mit mineralisierten Zonen abseits der für „Cerro Las Minitas“ typischeren, mit Silber angereicherten polymetallischen Vererzung des Haupt-Skarn-Horizonts neben der zentralen Monzinit-Intrusion.

Die Rückschlüsse aus den Bohrungen

Die Bohrungen haben einerseits die Durchgängigkeit innerhalb der Zone „North Felsite“ nachgewiesen; zum anderen wurde auch die Erweiterung des Zieles in die Tiefe belegt. Dieses kann jetzt in bis zu 250 Meter Streichenlänge und 425 Meter unter die Oberfläche verfolgt werden.

Southern Silver Exploration wird weiter bei „North Felsite“ bohren, wobei auch seitlich und neigungsabwärts verlaufenden Abschnitten der neuen Mineralisierungslinse nachgegangen wird. Dies wird die Grundlage für weitere Explorationen im Jahr 2022 bilden.

Bohrungen bei „El Sol“

Seit Anfang des Jahres wird auch auf dem Claim „El Sol“ wieder gebohrt. Zuvor waren von dort aus dem Bohrloch 21Sol-003 hochgradige Werte (3,5 Meter mit 932 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne) gemeldet worden. Zwei Bohrungen neigungsabwärts von diesem Highlight-Abschnitt wurden abgeschlossen und deckten anomale Werte entlang der Zielstruktur auf. Ein drittes Loch im südlichen Teil des Gebiets sollte mögliche Erweiterungen des Ziels „Blind“ erproben; allerdings ergaben sich hier keine bedeutsamen Werte.

Seit 2021 wurden auf „El Sol“ nunmehr acht Bohrlöcher mit zusammen 2.920 Metern niedergebracht.

Statusmeldung aus New Mexico

Neben dem mexikanischen Projekt „Cerro Las Minitas“ besitzt Southern Silver Exploration die Porphyr-Kupfer-Gold-Projekt „Oro“ und das Gold-Silber-Ader-Projekt „Hermanas“ im Süden des US-amerikanischen Bundesstaats New Mexico.

Auf „Oro“ läuft zurzeit eine auf sechs Löcher mit 4.000 Metern angelegte Bohrkampagne. Damit sollen verschiedene Kupfer-Molybdän-Porphyr- beziehungsweise Kupfer-Gold-Skarn-Ziele geprüft werden. Diese liegen innerhalb einer breiten phyllischen (durch hydrothermale, zirkulierende Fluide beeinflusste) Alterationszone, die wahrscheinlich ein nicht exponiertes Porphyr-Zentrum überlagert. Das erste Loch ist niedergebracht, das zweite in Arbeit. Aufzeichnungen und Probeentnehmen werden fortgeführt. Southern Silver Exploration rechnet in den kommenden Wochen mit ersten Ergebnissen.

Auf „Hermanas“ wurden derweil während des Winters die ersten Kartierungen und Probeentnahmen abgeschlossen. Allerdings stehen auch hier die Ergebnisse noch aus. Sie werden jedoch in neue Bohrziele für Genehmigungen im laufenden Jahr einfließen. Bei frühen Verifizierungsproben hatte Southern Silver in sieben von neun entnommenen Proben anomale Gold- und Silberwerte festgestellt. Erwähnenswert sind Proben einer historischen Minenhalde (6,7 ppm Gold und 150 ppm Silber) sowie eine aus einer auffällig gebänderten Quarz-Karbonat-Ader (4,6 ppm Gold, 56 ppm Silber).

Über Southern Silver Exploration Corp (TSXV:SSV)

Das Explorations- und Erschließungsunternehmen Southern Silver Exploration Corp. beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Entdeckung von Mineralvorkommen von Weltklasse. Vorzeigeprojekt ist das zu 100 Prozent unternehmenseigene, oben beschriebene Projekt „Cerro Las Minitas“ in der Top-Mineralregion „Faja de Plata“ in Mexiko. Dort befinden sich weitere bedeutende Mineralvorkommen wie „Penasquito“, „Los Gatos“, „San Martin“, „Naica“ und „Pitarrilla“. „Cerro Las Minitas“ soll zu einer Erste-Klasse-Silber-Blei-Zink-Mine weiterentwickelt werden. Diesem Vorhaben widmet sich ein Team von Experten mit technischem, betrieblichem und transaktionsbezogenem Know-how.

Das Unternehmen beschäftigt sich weiterhin mit Erwerb, Exploration und Erschließung von Mineralkonzessionsgebieten direkt oder durch Joint-Venture-Beziehungen. Weitere Projekte im Portfolio sind die beiden ebenfalls oben erwähnten Projekte „Oro“ und „Hermanas“ in den USA.

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