Southern Silver Exploration (TSXV:SSV) (TSXV: SSV, WKN: A12BX1, ISIN: CA8438142033) hat neue Untersuchungsergebnisse für die Projekte Cerro Las Minitas und Oro vorgelegt. Beim Projekt Cerro Las Minitas wurden in neuen Bohrlöchern bis zu 740 g/t Ag gefunden. Für das Oro Projekt berichtet der Explorer von stark anomalen Kupfermineralisierungen.
Wie Southern Silver am 31. Oktober auf seiner Homepage mitteilte, liegen Untersuchungsergebnisse für vier weitere Bohrlöcher im Bereich der Ziele North Felsite bis North Skarn vor. Diese Ergebnisse bestätigen demnach weiterhin die polymetallische Silbermineralisierung beim Projekt Cerro Las Minitas in der mexikanischen Provinz Durango.
Im Rahmen der neuen Bohrungen wurden im Bereich der Zielzone North Skarn in einer Tiefe von etwa 400 m neue Erkenntnisse gewonnen. Demnach bleibt die Mineralisierung in diesem Bereich sowohl in der Tiefe als auch seitlich nach Osten offen. Gleichzeitig weist das Areal Kontinuität mit den gefundenen Mineralisierungen im Bereich der Lagerstätte Skarn Front auf.
Untersuchungen: Bis zu 746 g/t Ag
Die Highlights laut Pressemitteilung:
- 0,8-Meter-Abschnitt (0,6 Meter geschätzt TT.) mit durchschnittlich 746 g/t Ag, 0,1 g/t Au, 0,2 % Cu, 17,1 % Pb und 13,2 % Zn (1904 g/t AgÄq) innerhalb eines 2,6-Meter-Abschnitts (2,0 Meter geschätzt. TT.) mit durchschnittlich 336 g/t Ag, 0,1 g/t Au, 0,2 % Cu, 6,5 % Pb und 4,7 % Zn (780 g/t AgÄq) aus Bohrloch 22CLM-194
- ein 3,4 Meter langer Abschnitt (3,0 Meter schätzungsweise TT.) mit durchschnittlich 219 g/t Ag, 2,5 % Pb und 0,6 % Zn (333 g/t AgÄq) aus Bohrloch 22CLM-193
Mit den Bohrungen in diesen Bereichen war im September 2021 begonnen worden. Im Rahmen der Untersuchungen wurde nun eine Zone mit 400 m Länge untersucht und eine Verbindung zwischen den zuvor bekannten Mineralisierungen der Lagerstätten Mina La Bocona und Skarn Front herstellt. Die neuen Erkenntnisse der Zielzone basieren und auf 25 Bohrlöchern mit einer Gesamtlänge von 11.275 m, die bis in eine Tiefe von 450 m reichen.
Insgesamt wurden für das Cerro Las Minitas Projekt jedoch deutlich mehr Explorationsarbeiten durchgeführt. So umfasst der Bestand mittlerweile 226 Bohrlöchern auf 96.411 m. In Explorationsausgaben wurden mehr als 35 Millionen USD investiert. Southern Silver gibt die bisherigen Kosten für die Exploration mit 0,09 CAD pro Feinunze Silberäquivalent an.
Rob Macdonald, Vizepräsident Exploration bei dem Explorer, sieht in den Bohrungen der letzten 15 Monate einen wesentlichen Beitrag dazu, „die Projektion und Kontinuität der neuen Mineralisierung zwischen den Lagerstätten Mina La Bocona und Skarn Front zu bestätigen“. Die Auswertung und Modellierung der Daten habe nun begonnen. Das Ziel: Eine neue Ressourcenschätzung. Erste weitere Ergebnisse werden für das erste Quartal 2023 erwartet.
Das Unternehmen sieht im Cerro Las Minitas-Projekt eine der weltweit größten unerschlossenen Silber-, Blei- und Zinklagerstätten und will diese erschließen. Southern Silver verweist auf die günstige Lage der Ressource, in deren Nähe sich weitere produzierte Bergbauunternehmen befinden und die von Unterstützung durch die lokalen Behörden und einer zuverlässigen Gerichtsbarkeit profitiert.
Oro Projekt: Stark anomale Kupfermineralisierungen
Neuigkeiten vermeldete das Unternehmen auch im Hinblick auf das Oro-Projekt im US-Bundesstaat New Mexico. Auch hier wurden die Bohrungen fortgesetzt, um verschiedene Kupfer-Molybdän-Porphyr- und Kupfer-Gold-Skarn-Ziele zu untersuchen. Diese Ziele befinden sich in einer Phyllic-Alterationszone. Von dieser wird vermutet, dass sie sich über einem nicht freigelegten Porphyr-Zentrum befinden könnte.
Erste Bohrungen und Analysen haben demnach „dicke Zonen mit stark anomalen Kupfermineralisierungen, klassischer geochemischer Porphyr-Zonierung und Alterationszonen, zunehmendem Molybdän und Kupfer in der Tiefe und mehreren nicht freigelegten hydrothermalen Diatrem-Brekzien“ identifizieren können.
Die Untersuchungen erstrecken sich über drei Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2926 m. Die Arbeiten an einem vierten Bohrloch laufen derzeit. Aus zwei Bohrlöchern wurden Proben entnommen und für weitere Untersuchungen eingesendet.