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Damit werden die Minen der Unternehmen in Südamerika, Tahoes Silbermine Escobal in Guatemala und Rio Altos Goldmine La Arena in Peru, in einer Gesellschaft zusammengeführt. Escobal produzierte im vergangenen Jahr 20,3 Mio. Unzen Silber in Konzentrat und Tahoe geht davon aus, dass der Ausstoß 2015 zwischen 18 und 21 Mio. Unzen liegen wird.
Und La Arena erzielte 2014 eine Rekordproduktion von 222.255 Unzen Gold, womit das obere Ende der Prognosespanne, das bei 220.000 Unzen lag, übertroffen wurde. Im laufenden Jahr, glaubt man bei Rio Alto, dürfte La Arena 210.000 bis 220.000 Unzen Gold abwerfen. Rio Alto verfügt noch über das Shahuindo-Projekt, ebenfalls in Peru, aus der Übernahme von Sulliden Gold, die im Mai 2015 bekannt gegeben wurde. Hier soll das erste Gold Anfang 2016 gegossen werden.
Die Vereinbarung über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen sieht vor, dass Rio Alto-Aktionäre 0,227 Tahoe-Stammaktien sowie 0,001 CAD in bar für jede ihrer Rio Alto-Aktien erhalten. Nach Abschluss der Transaktion werden die Tahoe-Aktionäre rund 65 und die Rio Alto-Aktionäre rund 35% an der neuen Gesellschaft halten. Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang April erwartet.
Die Aktie von Rio Alto schoss im gestrigen Handel in Toronto um mehr als 11% nach oben, wobei das Handelsvolumen mit rund 10,5 Mio. Aktien erheblich über den durchschnittlich 2,8 Mio. Aktien lag, die sonst pro Tag gehandelt werden. Tahoe hingegen verlor in Toronto rund 9% auf 16,00 CAD.
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