Die Warn- und Schwächesignale im DAX 40 bewahrheiten sich Tag um Tag weiterhin schmerzlich. Trotz der zwischenzeitlichen Erholung vom 24.02. bis 28.02.2022 ist die Abwärtsdynamik zurück.
Der deutsche Leitindex wird heute die nächste Supportmarke bei 12.671 Zählern testen. Der zuletzt immer wieder thematisierte Abwärtsmodus ist im Crashmodus angekommen.
Für eine technische Kehrtwende nach oben müssten nach wie vor sämtliche Gleitende Durchschnitte überschritten werden. Diese verlaufen in einer Spanne von 15.562 bis 15.144.
Ein nun noch mehr denn je immens weiter Weg…
Für eine spürbare Entlastung müssten es zumindest die 14.980 sein. Eine aktuelle Bodenbildung ist ebenfalls nicht in Sicht.
Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen bleiben weiterhin gegeben. Seitens der Markttechnik gibt es weiterhin wenig Hoffnung.
Weder MACD noch das Momentum zeugen von einer Umkehr. Die Slow-Stochastik fällt ebenfalls weiter nach unten ab.
Der primäre Fokus gilt heute daher den 12.671 Punkten.
Die kurzfristigen Warnsignale der letzten Wochen haben sich bewahrheitet. Leider wurden diese drastisch durch die russische Militäraktion verschärft.
Die heute anstehenden deutschen Fundamentaldaten werden den DAX 40 wenig stützen. Im Gegenteil. Nun kursiert wieder die Angst vor einer Stagflation.
Die Inflation ist weiterhin immens hoch und die Notenbanken könnten aufgrund des Ukraine-Krieges nun doch weniger schnell die Zinsen anheben. Weder markt- noch charttechnisch ist aktuell eine seriöse Bodenbildung ersichtlich.
Der DAX 40 ist im Crashmodus angekommen.
Fazit:
- Kurzfristiger Abwärtsmodus hat sich dynamisiert
- Test der 12.671