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Tesla oder PayPal: Welche Aktie ist die bessere Wahl?

Veröffentlicht am 25.04.2022, 06:16
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Die Wall Street stürzte am Freitag ab. Wegen wachsender Ängste vor den Plänen der US-Notenbank Fed, die Zinsen aggressiv zu erhöhen, erlitt der Dow Jones Industrial Average den größten Tagesverlust seit Oktober 2020.Dow, S&P 500, NASDAQ Daily

Auch in dieser Woche dürften die Unternehmensergebnisse namhafter Technologieunternehmen wie Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon (NASDAQ:AMZN), der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ: GOOGL), die Facebook-Mutter Meta Platforms (NASDAQ:FB), Twitter (NYSE:TWTR), Intel (NASDAQ:INTC), Qualcomm (NASDAQ: QCOM), Spotify (NYSE:SPOT), Pinterest (NYSE:PINS), und Robinhood (NASDAQ:HOOD) für viel Bewegung an den Märkten sorgen.

Aus der zweiten Reihe gewähren Unternehmen wie Exxon Mobil (NYSE:XOM), Chevron (NYSE:CVX), McDonald's (NYSE:MCD), Boeing (NYSE:BA), Caterpillar (NYSE: CAT), Ford Motor (NYSE:F), General Motors (NYSE:GM), United Parcel Service (NYSE:UPS), Coca-Cola (NYSE:KO), Visa (NYSE:V), Mastercard (NYSE:MA), und General Electric (NYSE:GE) einen Blick in ihre Bücher.

Für Spannung sorgen außerdem zentrale Wirtschaftsdaten. Unter besonderer Beobachtung steht der Index zu den persönlichen Konsumausgaben, der für die Fed als wichtiges Inflationsmaß gilt.

Wir stellen im Folgenden eine Aktie unabhängig davon vor, in welche Richtung sich der Markt entwickelt, die wahrscheinlich gefragt sein wird, und eine andere, bei der weitere Kursverluste möglich sind.

Dabei aber unbedingt beachten, dass unser Zeitrahmen für diese Betrachtungen nur die kommende Woche ist.

Kaufempfehlung: Tesla

Obwohl der Gesamtmarkt unter Druck steht, hält sich die Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) recht gut, insbesondere im Vergleich zu anderen wachstumsstarken und hoch bewerteten Unternehmen.

Angesichts zahlreicher Entwicklungen um das von Elon Musk geleitete Elektroauto-Unternehmen dürfte sich dieser Trend in den kommenden Tagen fortsetzen.

Tesla meldete bei der Bekanntgabe seiner jüngsten Finanzergebnisse in der vergangenen Woche überraschend starke Zahlen. Nicht nur beim Umsatz, sondern auch beim Gewinn übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten deutlich.

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Für den Zeitraum bis zum 31. März meldete Tesla einen Gewinn von 3,22 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 18,76 Milliarden Dollar. In beiden Fällen handelte es sich um neue Bestmarken in der Geschichte des Elektroautoherstellers. Zu verdanken war dies den sprunghaft gestiegenen Fahrzeugauslieferungen, dem höheren durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP) und dem Wachstum in anderen Bereichen des Unternehmens.

Noch beeindruckender ist, dass Tesla mit 32,9 % eine Rekordmarge im Automobilgeschäft verzeichnete, die mehr als doppelt so hoch war wie die von Traditionsunternehmen wie Ford (NYSE:F) und General Motors (NYSE:GM).

Auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens sagte CEO Elon Musk, dass Tesla weiterhin zuversichtlich sei, im Vergleich zu den Zahlen von 2021 um mindestens 50 % wachsen zu können.

Als weitere interessante Entwicklung gab Musk am Wochenende auf Twitter bekannt, dass er Microsoft-Mitgründer Bill Gates mit der Frage konfrontiert hat, ob er eine 500 Millionen Dollar schwere Short-Position gegen Tesla hält.Musk Tweet

Das könnte einen Short Squeeze gegen Gates entfachen und damit die Tesla-Aktien in die Höhe treiben.TSLA Daily
TSLA hat seit Jahresbeginn nur 4,9 % an Wert verloren und ging am Freitag auf 1.005,05 Dollar aus dem Handel. Zum aktuellen Kurs bringt Tesla eine Marktkapitalisierung von 1,04 Billionen Dollar auf die Waage und ist damit der größte Automobilhersteller der Welt, größer als Namen wie Toyota (NYSE:TM), Daimler (OTC:DDAIF), GM, Honda (NYSE:HMC) und Ford.

Verkaufsempfehlung: PayPal

PayPal Holdings (NASDAQ:PYPL), dessen Aktie in den letzten Sitzungen kontinuierlich auf neue Zwischentiefs gefallen ist, steht vor einer weiteren herausfordernden Börsenwoche, zumal sich der Markt auf erneut enttäuschende Finanzergebnisse des gebeutelten digitalen Zahlungsanbieters vorbereitet.

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Die Aktien des in San Jose, Kalifornien, ansässigen Unternehmens haben in diesem Jahr angesichts einer Fülle negativer Nachrichten, darunter Sorgen über eine Verlangsamung des Kerngeschäfts, den zunehmenden Wettbewerb in der Branche für die Abwicklung mobiler Zahlungen sowie den anhaltenden Ausverkauf vieler hoch bewerteter Technologiewerte, bisher satte 54 % verloren.

Die Stimmung gegenüber dem angeschlagenen Unternehmen, das in der ersten Märzwoche seine Dienste in Russland einstellte, hat Anfang des Monats erneut einen Dämpfer erhalten, nachdem Finanzvorstand John Rainey das Unternehmen verlassen hat und zu Walmart (NYSE:WMT) gegangen ist.

PYPL schloss am Freitag bei 86,03 Dollar und damit so tief wie seit März 2020 nicht mehr. Zum aktuellen Kurs kommt PayPal, das rund 72 % unter seinem im Juli 2021 erreichten Allzeithoch von 310,16 Dollar gehandelt wird, auf eine Marktkapitalisierung von 99,9 Milliarden Dollar.PYPL Daily

Das Gewinn- und Umsatzwachstum, das sich bei PayPal dramatisch verlangsamt hat, droht sich erneut abzuschwächen. Der Fintech-Riese legt am Mittwoch, den 27. April, nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal vor.

Die Konsensschätzung sieht einen Gewinn je Aktie von 0,87 Dollar vor, ein Rückgang von fast 29% gegenüber 1,22 Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz dürfte im Jahresvergleich um etwa 6 % auf 6,4 Milliarden Dollar steigen.

Abgesehen von den Umsatz- und Gewinnzahlen werden die Investoren ein besonderes Augenmerk auf den Zuwachs an aktiven Konten und das Wachstum des Transaktionsvolumens (Total (EPA:TTEF) Payments Volume, TPV) von PayPal legen, d. h. auf den Wert aller über die Plattform des E-Commerce-Unternehmens abgewickelten Transaktionen. Beide Kennzahlen haben im letzten Quartal die Zielvorgaben verfehlt.

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Die Prognose des Managements für das laufende Quartal und darüber hinaus wird ebenfalls im Mittelpunkt stehen. Wir gehen davon aus, dass PayPal seine Gewinn- und Umsatzwachstumsaussichten für die kommenden Monate senken wird, schließlich sieht sich das Unternehmen weiterhin mit ungünstigen Trends bei den Verbraucherausgaben und der Kundennachfrage im aktuellen Umfeld konfrontiert.

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