Aktien des Kali- und Salz-Produzenten K+S (ETR:SDFGn) können seit über einem halben Jahr keine nennenswerten Erfolge für sich verbuchen, tendenziell läuft der Kursverlauf grob seitwärts ab. Einen seit Ende August bestehenden Abwärtstrend versucht das Papier seit Tagen zu überwinden, tut sich aber mit einem Folgeanstieg und Mobilisierung weiterer Käufer noch schwer. Nichtsdestotrotz ist die Aufwärtstendenz seit dem Jahreswechsel klar erkennbar und erfordert aus technischer Sicht noch eine zweite größere Kaufwelle. Kehrt im März endlich Schwung in die Märkte zurück, würde dies eine solche Anstiegsphase klar begünstigen und neuerliche Handelschancen eröffnen.
Long-Chance:
Aus technischer Sicht ergibt sich erst bei einem nachhaltigen Wochenschlusskurs mindestens oberhalb der Kursmarke von 23,00 Euro ein ausreichend positives Umfeld für ein Long-Engagement mit ersten Zielen bei 23,18, 23,90 und darüber den Verlaufshochs aus August letzten Jahres bei 24,82 Euro. Unterhalb der jüngsten Verlaufstiefs von 20,57 Euro aus Mitte Februar würden dagegen Verluste auf rund 20,00 Euro drohen. Nur tiefer sollte die K+S Aktie nicht mehr abrutschen, weil sonst ein seit 2020 bestehende Aufwärtstrend in Gefahr geraten würde.
Eckpunkte: LONG
- Einstieg per Stop-Buy-Order : 23,00 Euro
- Kursziel : 23,90 / 24,82 Euro
- Stop :
- Risikogröße pro CFD : 1,20 Euro
- Zeithorizont : 4 - 6 Wochen
Tageschart:
K+S AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 22,43 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr