Für das Währungspaar (USD/JPY) hatte ich aufseiten des US-Dollars, vor vier Wochen, die Fortführung der seinerseits bereits laufenden Korrektur in Aussicht gestellt. Diesem Anspruch konnte die zwischenzeitliche Performance auch weitestgehend Rechnung tragen. Lediglich das Korrekturniveau wurde noch nicht vollends ausgeschöpft. Daraufhin habe ich meine Wellenzählung etwas umgestellt, die Grundaussage indes unverändert belassen. Nach wie vor sehe ich den US-Dollar in einer größeren Korrektur, deren Abschluss auf Jahre hin nicht zu erwarten ist. Vorausgesetzt der Dollar lebt noch solange!
Ausblick:
Momentan bildet sich Welle (x) der größeren Welle (ii) aus. Der missglückte Sprung über das kleine 0.50 Retracement bei 107.67 JPY hat den direkten Anstieg zunächst verhindert und eine kleine Korrektur ins Leben gerufen. Für die nächsten Tage erwarte ich einen zweiten Versuch, welcher dann unter deutlich besseren Sternen stehen sollte. Das eigentliche Ziel von (x) liegt auf dem Niveau der oberen hellgrauen Trendlinie. Maximal könnte der Dollar auch noch bis zur 0.76-Linie bei 108.57 JPY steigen, ohne damit das Anforderungsprofil an (x) zu verletzen.
Doch ganz so massiv erwarte ich den kleinen Höhenflug dann nicht. Denn der bereits zu verzeichnende nachhaltige Bruch der größeren 0.50-Unterstützung (106.32 JPY) ist ein negatives Indiz auf die weitere Entwicklung. Das eigentliche Ziel von (ii) liegt auf dem 0.62 Retracement bei 105.08 JPY und damit in schon gebührender Entfernung. Größere als die beschriebenen Gefahren kann ich dem aktuellen Chart nicht ablesen.
Fazit:
Der USD befindet sich derzeit sehr tief im Korrekturmodus. Ein größeres Kaufsignal ist daher nicht zu benennen. Ein eventueller Sprung über 107.67 JPY würde ein sehr kleines Signal liefern. Absicherung bei 106.32 JPY (0.50 Retracement)