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Wann die Fed anfangen könnte eine Straffung zu signalisieren – jedenfalls nicht heute

Veröffentlicht am 28.04.2021, 10:54
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Der Forex Markt schien sich zu Wochenbeginn eine Verschnaufpause zu gönnen und Marktakteure hielten sich im Vorfeld der heutigen Federal Reserve Entscheidung zurück. Folglich gab es für FX Trader nichts zu holen, doch dies könnte sich eventuell heute ändern denn Trader bereiten sich auf erhöhte Volatilität rund um das Fed Statement vor.

Es wird erwartet, dass die Federal Reserve verkünden wird, dass mit einer Reduzierung der monatlichen Wertpapierkäufe zwar noch vor Jahresende begonnen wird, diese jedoch in den nächsten Monaten unangetastet bleiben werden.

Nichtsdestotrotz ist das wahrscheinlichste Szenario, dass die heutige FOMC Entscheidung ein ereignisloses Event am Markt darstellen wird, denn Fed Präsident Jerome Powell wird heute wohl kaum auf den Zeitplan für zukünftige Straffungen hinweisen. Die Wirtschaftsdaten der USA haben gerade einmal an Fahrt aufgenommen und der U.S. Treasury Markt hat sich beruhigt, somit wäre eine Handlung auf dem heutigen Treffen zu früh. Doch wenn die Erholung der U.S. Wirtschaft weiter so voranschreitet, dann könnte die Fed bald ein Signal setzen.

In dem unwahrscheinlichen Fall eines hawkischen Signals während Powells Pressekonferenz, oder sollte er jegliche Hinweise zum Straffungsfahrplan verkünden, dann bekommen wir eine starke Marktreaktion zu sehen mit einem steigenden U.S. Dollar. Dennoch wird nicht erwartet, dass die Fed der Bank von Kanada Folge leistet, welche den Markt letzte Woche mit einer falkenhaften Neigung überraschte.

Was den geldpolitischen Straffungsrhythmus angeht, so rechnen die meisten Ökonomen mit einer Straffung im ersten Quartal des nächsten Jahres, wonach die Fed ab Juli bei ihrer halbjährlichen Erklärung anfangen könnte den Markt auf einen solchen Schritt vorzubereiten.

EUR/USD: Das Paar verblieb in einer engen Spanne, was aktuell die Chancen auf Kursausbrüche zu beiden Seiten erhöht. Damit die Bullendynamik an Fahrt gewinnt, bedürfte es einem erneuten Ausbruch über 1.2115 oder auf der Unterseite, einem Test der aktuellen Unterstützungszonen bei 1.20 oder 1.19. Kann das Paar die 1.2110-Barriere nicht überwinden, so stehen die Chancen zugunsten der Bären mit dem Fokus auf die Support-Zone bei 1.1950-1.19.

GBP/USD: Der Cable konnte in keine Richtung an Dynamik gewinnen und verblieb somit in einer Seitwärtshandelsspanne zwischen 1.3930 und 1.3850. Fällt das Paar unterhalb von 1.3850, so richten wir unseren Fokus auf ein tieferes Ziel bei 1.38. Ein Bruch unterhalb von 1.3770 könnte sogar die Tür für eine tiefere Korrektur in Richtung von 1.3670 öffnen. Sterling Bullen auf der anderen Seite werden auf einen klaren Bruch oberhalb von 1.3930 und ferner 1.3960 warten müssen um von einem höheren Ziel bei 1.4070 auszugehen.

Gute Trades allerseits!

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