Weltweite Silbernachfrage steigt

Veröffentlicht am 18.11.2024, 14:12

2024 wird für die globale Silbernachfrage aus der Industrie ein Rekordjahr werden.

Der Silberbedarf der Industrie ist rekord-hoch. Bei Schmuck und Silberwaren ist eine Erholung in der Nachfrage zu verzeichnen. Gleichzeitig wird sich der Silbermarkt das vierte Jahr in Folge in einem Defizit befinden. Das Silver Institute rechnet für das Gesamtjahr 2024 mit einem industriellen Silberbedarf von 1,21 Milliarden Unzen, einem Anstieg von sieben Prozent. Damit werden zum ersten Mal mehr als 700 Millionen Unzen von der Industrie aufgesaugt. Wichtigster Nachfrager wird wieder die Photovoltaikbranche sein. Neuere Solarzellen besitzen höhere Anteile Silber. Zudem sind die Kapazitätserweiterungen in der Photovoltaik größer als erwartet. 2024 war die Menge des verbauten Silbers um gewaltige 64 Prozent höher als im Vorjahr.

Auch der Verbrauch der Automobilindustrie steigt weiter, denn die Elektrifizierung nimmt zu. Und der Ausbau der Ladeinfrastruktur verschlingt zusehends mehr Silber, ebenso die wachsenden KI-Anwendungen. Im Segment Silberschmuck und Silberwaren soll laut dem Silver Institute die Nachfrage aus Indien und den USA ansteigen. Während für Indien mit höheren Verkaufszahlen im Bereich der Münzen und Barren gerechnet wird, ist in den USA und Europa dieser Bereich rückläufig.

Das Angebot aus den Minen wird im laufenden Jahr nur um ein Prozent steigen, und zwar auf 837 Millionen Unzen Silber. Das Silberdefizit wird 2024, ähnlich wie 2023 rund 182 Millionen Unzen betragen. Experten rechnen auch für die kommenden Jahre damit, dass sich das Silberdefizit fortsetzt. Dies sollte also für weiteres Aufwärtspotenzial beim Silberpreis sorgen und auch die Gesellschaften mit Silber in den Bergbauprojekten erfreuen.

Da gäbe es zum Beispiel Discovery Silver (TSX:DSV)  Das Unternehmen besitzt das ausgezeichnete Codero-Projekt, welches über eine Reserve von etwa 302 Millionen Unzen Silber verfügt. Weitere Silber-Zink-Blei-Projekte in Mexiko gehören zum Portfolio der Gesellschaft.

MAG Silver (NYSE:MAG) ist an der erfolgreichen Juanicipio Silbermine in Mexiko beteiligt (44 Prozent, Fresnillo (LON:FRES) 56 Prozent). Die Aufbereitungsraten sowie außergewöhnliche Erzgehalte sprechen für sich.

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