Das Papier von Wirecard (DE:) nutzte am Dienstag den Rückwind der BaFin-Entscheidung und klettert auf 120 Euro. Wir empfehlen den Discounter HX7T1K von onemarkets mit satten 30 Prozent Seitwärtsrendite. Wer es offensiver mag, greift zum Turbo Bull DDV9C4, Bären schauen sich den Turbo HX7SKU an. Wir werfen weiter einen Blick auf die Analyse von Maciej Gaj für Vontobel zur aktuellen Situation und zu den getroffenen Maßnahmen der BaFin.
Wie die Bundesfinanzaufsicht BaFin am Montag mitteilte, werden neue Nettoleerverkaufspositionen oder die Aufstockung bestehender Short-Positionen auf die Wirecard-Aktien bis zum 18. April 2019 verboten. Dies gilt allerdings vorerst nur für Leerverkäufe in den Aktien an sich, Derivate wie CFDs, Optionsscheine oder Hebelzertifikate bleiben außen vor.
Grund für den Schritt, die Wirecard-Aktien waren in den vergangenen Wochen nach Berichten der „Financial Times“ über angebliche Bilanzmanipulationen zum Spielball von Spekulanten geworden und verloren seit Ende Januar gut 40 Prozent an Wert (von EUR 167,40 am 29. Januar auf EUR 99,90 am 15 Februar). Doch das Verbot muss kein Garant für ausschließlich steigende Kursnotierungen sein, die Aktie trifft im heutigen Handel auf einen ersten wichtigen Horizontalwiderstand bei rund 125,00 Euro. Darüber verlaufen zudem noch die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 und sorgen für erhebliche Behinderungen bei der aktuellen Aufholjagd. Doch Chancen könnte die Aktie trotzdem bieten! Vor allem, wenn es das Papier über die nächste Hürde schafft.
Quelle: Vontobel, eigene
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