Bei der Aktie des Zahlungsdienstleisters Wirecard (DE:WDIG) ist derzeit Land unter. Obwohl das Unternehmen einen sehr positiven Ausblick auf das neue Jahr gegeben hat, steht der Wert weiter stark unter Druck. Die Frage ist, wo es einen Boden geben kann.
Gute Nachrichten sind die Börsianer von Wirecard bereits gewöhnt. Das Finanzunternehmen, das erst im September die Commerzbank (DE:CBKG) aus dem DAX verdrängt hatte, hat in diesem Jahr bereits mit mehrfach erhöhten Gewinnprognosen glänzen können. Nun präsentierte man einen ersten Ausblick auf das nächste Jahr. Nach derzeit geschätzten 550 bis 570 Millionen Euro EBITDA in 2017 sollen es in der kommenden Periode zwischen 740 und 800 Millionen Euro werden.
Damit würde Wirecard die Weichen stellen, um 2020 tatsächlich einen Milliardengewinn auf operativer Ebene zu erwirtschaften, wie es bislang die Mittelfristprognose vorsieht. Der Umsatz könnte dabei mehr als 3 Milliarden Euro betragen. Die Wachstumstreiber sind dabei bereits im Groben bekannt. Denn Wirecard profitiert natürlich von dem weiter boomenden Online-Handel. Große Hoffnungen setzt das Unternehmen dabei speziell auch auf den Zahlungsdienst Apple (NASDAQ:AAPL) Pay, der zukünftig auch in Deutschland verfügbar sein soll. Wirecard ist hier einer der Partner.
Wirecard
Dennoch: Trotz dieser optimistischen Prognosen lässt der Verkaufsdruck in der Aktie nicht nach.
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