Das Marktforschungsunternehmen BMI geht von steigenden Zinnpreisen aus. Gute Aussichten für Zinnunternehmen.
Das zu Fitch Solutions gehörende Unternehmen BMI hat seine Zinnpreisprognosen für das laufende Jahr angehoben, von durchschnittlich 25.000 US-Dollar je Tonne auf 25.700 US-Dollar je Tonne. Der Grund liege in den weltweiten Halbleiterverkäufen, die sich offenbar auf einem Tiefpunkt befinden. Dies deutet auf eine steigende Zinnnachfrage hin. Auch hat sich das Zinnangebot im Laufe des Jahres verknappt. Die dreimonatigen Zinn-Futures-Preise an der London Metals Exchange lagen Ende Oktober bei zirka 24.895 US-Dollar je Tonne, der Jahresdurchschnitt liegt nun bei 26.205 US-Dollar je Tonne Zinn. Die BMI-Analysten erwarten für 2024 einen Preis von 28.000 US-Dollar für die Tonne Zinn.
Die Preise sollten also in den kommenden Monaten steigen. Zwar werde der Marktüberschuss im nächsten Jahr steigen, jedoch wirken hier das Verbot des Zinnabbaus in Myanmar und die nachlasssende Inflation (die das Nachfragewachstum anheizt) dagegen. Eine Marktverknappung wird daher in den kommenden Jahren erwartet, denn der Zinnbedarf sollte stark bleiben. Auf der Angebotsseite ist zu vermerken, dass die Pipeline für Zinnabbauprojekte begrenzt ist. Zinn wird weltweit in der Elektronik verarbeitet. Die Elektronik in Elektrofahrzeugen braucht deutlich mehr Zinn als die in herkömmlichen Fahrzeugen.
Solarmodule, insbesondere in Photovoltaikzellen, verschlingen immer mehr Zinn. Damit ist Zinn ein Rohstoff der Zukunft, was letztendlich zu einer Verknappung des Rohstoffes führen wird. Bis 2030, so die Experten von BMI, werde ein Defizit beim Zinn den Markt beherrschen. Wer auf diese Entwicklung setzen möchte, kann dies beispielsweise mit Unternehmen wie First Tin (LON:1SN) oder Tin One bewerkstelligen.
First Tin besitzt Zinnprojekte in Australien und in Deutschland im Erzgebirge. In den nächsten drei Jahren will die Gesellschaft zwei Zinnminen produktionsreif machen.
Tin One verfügt über ein hochwertiges Portfolio von Projekten (Zinn, Wolfram und Lithium) in den Tier-1-Bergbaugebieten Tasmanien und New South Wales, Australien.
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