Grüne Technologien und der Energiebereich sorgen für mehr Zinnnachfrage.
Zinn ist vor allem in Loten notwendig, es findet sich in Chemikalien, in Weißblech, in Blei-Säure-Batterien oder in Kupferlegierungen. Aber auch neue Technologien wie Solar und Windkraft, autonomes Fahren und Elektromobilität, Infrastruktur und Energienetze sowie Energiespeicher nutzen die Eigenschaften des Metalls. Ein weiterer Sektor, der Zinn braucht, ist die Robotik und das Computing. Im Lauf der Jahre hat sich Zinn zusehends verteuert. In den 60er Jahren begann der Preis des Metalls zu steigen, nach einem preislichen Höhenflug in den 70er Jahren (zirka 17.500 US-Dollar je Tonne) erfolgten Gewinnmitnahmen und der Zinnpreis sank (auf rund 3.500 US-Dollar je Tonne) bis etwa 2001.
Dann ging es im Zuge eines wirtschaftlichen Aufschwungs wieder preislich nach oben bis auf 32.500 US-Dollar je Tonne Zinn. Dann halbierte sich der Preis in etwa. Die Preisschwankungen sind also groß gewesen. Große Preisausschläge nach oben erfuhr das Metall durch die Pandemie und den Russland-Ukraine-Krieg. 2024 sollte für Zinn ein gutes Jahr werden, denn mit einer steigenden Nachfrage wird gerechnet. So geht die Halbleiterindustrie (ETR:SEC0) davon aus, dass ein Aufschwung bevorsteht, der den Zinnbedarf anheizen wird. Auch sollte der Markt für Elektronikunterhaltungsgeräte, vor allem in China, nachdem die strengen Corona-Auflagen Vergangenheit sind, einen Anstieg erleben.
Zudem die International Tin Association hat mit Blick auf die Zukunft festgestellt hat, dass in unserer sich schnell verändernden Welt der Klimawandel, geopolitische und makroökonomische Faktoren für eine neue geteilte Welt sorgen werden. Zinn wird als Technologiemetall in der gesamten elektronischen und elektrischen Infrastruktur immer wichtiger werden. Denn die Digitalisierung und die Anstrengungen Netto-Null-Ziele zu erreichen, nehmen zu. Zu den empfehlenswerten Zinnunternehmen gehören Tin One und First Tin (LON:1SN).
Tin One besitzt ein hochwertiges Portfolio von Projekten (Zinn, Wolfram und Lithium) in den Tier-1-Bergbaugebieten Tasmanien und New South Wales, Australien.
First Tin besitzt Zinnprojekte in Australien und in Deutschland im Erzgebirge. In den nächsten drei Jahren will die Gesellschaft zwei Zinnminen produktionsreif machen
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