Zinsen – Das Gift für die Märkte

Veröffentlicht am 19.03.2021, 09:47
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In den USA bringen steigende Zinsen die technologielastigen Branchen und Indices gerade deutlich unter Druck. In Deutschland ist die Lage noch deutlich entspannter. Doch auch hier legen die Zinsen langsam zu. Wie Sie davon profitieren können, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Steigende Zinsen drücken auf die Kurse

Tickmill-Analyse: EURBUND im Tageschart

Die Zinsen für die die 10-jährigen Anleihen steigen nicht nur in den USA. Auch wenn diese in Deutschland aktuell bei -0,26 % und nicht mit denen in den USA in Höhe von gut 1,75 % vergleichbar sind, wirkt sich dieser Anstieg auf das Kursgeschehen im EURBUND aus. Im Tageschart des Zinsbarometers hat sich zwischenzeitlich ein Abwärtstrend gebildet, der gestern innerhalb seiner korrektiven Phase ein weiteres Verkaufsignal geliefert hat. Findet dieses Bestätigung durch weitere Verkäufe, sollte es zu einem Test des Trendtiefs bei 171,800 EUR kommen. Darunter ist der Weg aus technischer Sicht frei bis zur nächsten Unterstützung am Kaufbereich bei 169,720 EUR.

Dieser kleine Support hat es in sich

Tickmill-Analyse: EURBUND im Stundenchart

Der Blick in den untergeordneten Stundentrendverlauf offenbart die Bedeutung des kleinen Kaufbereiches bei gut 172,900 EUR. Sollte es in dessen Nähe tatsächlich zu erhöhtem Kaufinteresse kommen, steht zunächst der Test des letzten Ausbruchslevels um 173,450 EUR auf dem Plan. Weitere Ansteige darüber hinaus finden an den korrektiven Zwischenhochs um 173,970 EUR und 174,450 EUR Orientierung. Nachhaltige Notierungen unter 173,450 EUR hingegen zeigen auch hier, dass es nichts gibt, was die Kurse aus charttechnischer Sicht bremsen kann. Aus diesem Grund wäre es nicht ungewöhnlich, wenn es nach unten deutlich dynamischer zugehen wird, als bei den möglichen Kurszuwächsen.

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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