Liebe Leser,
uns erreichte vor einigen Tagen eine Analyse-Wunsch, auf den wir nun gern näher eingehen möchten.
Es handelt sich um das Währungspaar EUR/JPY, das augenscheinlich seit mehreren Monaten leider stagniert und deshalb kaum von Interesse war.
Zwar bot sich Intraday die eine oder andere Trading-Chance, doch solche Setups möchten wir ungern posten, da sie bspw. für Arbeitnehmer kaum nützlich sind.
Der Monthly-Chart offenbart meiner Meinung nach eine sich abzeichnende Stabilisierung an der vermeintlich wichtigen Kombination von horizontalen und diagonalen Unterstützungen rund um 111.000.
Das ist wichtig, denn den vorherigen Abverkauf hatten wir lange Zeit gehandelt und dazu auch immer wieder Analyse veröffentlicht.
Dann schlief die Dynamik ein und wir trennten uns von den Short-Orders.
Die seit einiger Zeit bestehende Stabilisierungs- respektive Konsolidierungsphase, eröffnet nun den Raum vor Spekulationen hinsichtlich einer durchaus bedeutsamen Rallye in Richtung 139.000/145.000.
Dabei handelt es sich um zwei offene Gaps, die in unserem Denken als Magneten für Bullen und Bären dienen.
Leider nützt uns der reine Monthly-Chart in den meisten Fällen herzlich wenig, da etwaige Positionierungsbereiche viel zu ungenau daher kommen.
Im Weekly- und Daily-Chart lässt sich die laufende Konsolidierungsphase bzw. die Range detaillierter darstellen und schnell wird klar, warum wir uns mit einer frischen Analyse so viel Zeit gelassen haben:
Es war einfach nicht nötig, da kein Ausbruch stattfand.
Unter rund 112.300 und über rund 116.000 wurden inzwischen die Alarme gesetzt, die uns mittelfristige übergeordnete Signale liefern sollen.
Eines vorweg: Solang es zu keinem Monthly-Close unterhalb des o.g. Supports kommt, sind frische Shorts, zumindest übergeordneter Natur, für uns erst einmal tabu.
Ein Fibonacci Retracement innerhalb der Range kann eine gute Orientierung bieten, da der Kurs die Retracements anscheinend akzeptiert. Eine Entscheidung hinsichtlich dem weiteren Kursverlauf, würde ich bspw. am obligatorischen 61.8er Retracement nicht fällen, da sich der Kurs wie erwähnt in der Konsolidierung befindet.
Wichtige Impulse könnte Mario Draghi heute um 19:35 Uhr MEZ liefern oder spätestens am Donnerstag im Rahmen der EZB-Pressekonferenz bzw. der EZB-Leitzinsthematik.
Bis dahin beobachten wir weiterhin die übergeordnet und stark übergeordnete Ausgangslage sowie die möglicherweise Range-internen Formationen im H4-Chart.
Ein Bruch der entstehenden Dreiecksformation und/oder der markanten abwärtsgerichteten Trendlinie könnte erste entscheidende Informationen bieten.
Weitere Details erfahren Sie auf unserer Website sowie nähere Informationen zu unserem Personal Trader-Coaching und dem Forex Signal Service.
Ich wünsche Ihnen noch einen guten Start in die neue Handelswoche.
Peter Seidel
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