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Aktien Frankfurt: Dax fällt deutlich und bleibt unter 13 000 Punkten hängen

Veröffentlicht am 23.05.2018, 15:00
Aktualisiert 23.05.2018, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax fällt deutlich und bleibt unter 13 000 Punkten hängen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Neue Befürchtungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte in die Flucht getrieben. Begründet wurden die markanten Verluste vor allem mit Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, wonach er mit den amerikanisch-chinesischen Handelsgesprächen unzufrieden sei. Dies hätten Investoren als Anlass genutzt, ihre Aktienpositionen nach den klaren Vortagesgewinnen zu bereinigen, sagte Börsenexperte David Madden von CMC Markets.

Der Dax (DAX) sackte unter die vielbeachtete Marke von 13 000 Punkten und notierte zuletzt 1,70 Prozent tiefer bei 12 945,73 Zählern. Der MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer Unternehmen repräsentiert, fiel um 1,14 Prozent auf 26 680,60 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor 1,27 Prozent auf 2782,56 Punkte. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 1,52 Prozent auf 3532,86 Punkte abwärts.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von CTS Eventim (4:EVDG) mit einem Kursgewinn von 3,4 Prozent an der MDax-Spitze. Der Konzertveranstalter und Ticketverkäufer ist zum Jahresauftakt dank eines starken Tournee- und Festivalgeschäfts unerwartet kräftig gewachsen. Von Januar bis März erhöhte sich der Konzernumsatz um knapp ein Drittel. Mit einem operativen Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von 55,4 Millionen Euro übertraf das Unternehmen ebenfalls die Erwartungen.

Im TecDax gehörten die Papiere von Pfeiffer Vacuum (4:PV) mit einem Anstieg von 0,5 Prozent zu den attraktivsten Werten. Der Pumpenspezialist konkretisierte seine Prognosen für 2018. Der Umsatz dürfte von den 587 Millionen Euro des Vorjahres auf 640 bis 660 Millionen Euro steigen, die Profitabilität (Ebit:Marge) von 12,2 Prozent auf 14 bis 16 Prozent zulegen. Zuversicht gibt Pfeiffer Vacuum eine gute Auftragslage.

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Bei den Titeln des Automatisierungsspezialisten und TecDax-Neulings Isra Vision (4:ISRG) wurde am Mittwoch ein Aktiensplit vollzogen. Die Aktionäre erhalten für jedes Papier vier weitere Anteile. Am Dienstag hatten die Isra-Aktien das Xetra-Hauptgeschäft mit 217,50 Euro beendet, was nach dem Split einem Kurs von 43,50 Euro entspräche. Zuletzt notierten die Papiere bei knapp 45 Euro und verbuchten damit ein rechnerisches Plus von 3,3 Prozent. Unternehmen führen Aktiensplits oftmals durch, wenn die Anteilsscheine optisch teuer erscheinen, um sie vor allem für Privatanleger wieder interessanter zu machen. Die Restaurantkette Vapiano (105:VAO) schraubt weiter an ihrer Profitabilität. Die Eröffnung neuer Restaurants, optimierte Abläufe und Standards sowie die inzwischen in der Hälfte der Filialen angebotenen Take-away- und Lieferservices führten zu Umsatz- und Ergebniszuwächsen. Die Anleger hatten aber offenbar mehr erwartet, denn die Aktien verloren am Mittwoch knapp 2 Prozent. Seit dem Börsengang vor knapp einem Jahr haben sich die Vapiano-Papiere mehr oder weniger nur seitwärts entwickelt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,38 Prozent am Vortag auf 0,33 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,24 Prozent auf 140,36 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) stieg um 0,43 Prozent auf 159,75 Punkte. Der Euro hielt sich nur knapp über der Marke von 1,17 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1794 (Montag: 1,1759) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8479 (0,8504) Euro gekostet.

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