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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.06.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.06.2017, 15:20
Aktualisiert 26.06.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.06.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 3: Takata (T:7312) meldet Insolvenz an - keine Verfahren in Europa geplant

TOKIO - Der größte Rückruf in der Automobilgeschichte wegen defekter Airbags hat den japanischen Zulieferkonzern Takata in die Knie gezwungen. Das 1933 gegründete Unternehmen meldete am Montag in Japan und den USA Insolvenz an. Grund für diesen Schritt sind die horrenden Kosten und Schulden wegen des Rückrufs von weltweit mehr als 100 Millionen Airbag-Modulen.

Takata-Pleite trifft deutsche Mitarbeiter und Autokonzerne wenig

TOKIO/ASCHAFFENBURG - Nach dem Rückruf von mehr als 100 Millionen Airbags hat der Autozulieferer Takata in Japan und den USA Insolvenz angemeldet. Das mit über 8 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen beantragte am Montag Gläubigerschutz und soll jetzt für 1,4 Milliarden Euro von dem chinesisch-amerikanischen Konzern KSS übernommen werden - einschließlich der Takata-Werke in Bayern.

Bei italienischen Pleitebanken fallen Tausende Jobs weg

ROM - Italiens zweitgrößte Bank Intesa Sanpaolo (6:ISP) schluckt die Pleitegeldhäuser Banca Popolare di Vicenza und Banca Veneto und will dort Tausende Jobs streichen. Bei der Übernahme der beiden Regionalinstitute sollen 3900 von mehr als 10 800 Mitarbeitern das Unternehmen verlassen, teilte Intesa Sanpaolo am Montag mit. 600 Filialen von insgesamt 960 würden geschlossen. Das Eingreifen von Intesa vermeide "ernsthafte soziale Folgen", die einer ungeordneten Insolvenz der beiden Banken hätten folgen können.

Deutsche Politiker kritisieren Staatshilfe für italienische Banken

BRÜSSEL - Deutsche Europapolitiker haben scharfe Kritik an der EU-Erlaubnis für eine staatlich unterstützte Abwicklung zweier italienischer Krisenbanken geübt. "Das Versprechen, dass künftig nicht mehr der Steuerzahler für marode Banken in Haftung genommen wird, ist mit dieser Nacht-und Nebel-Aktion ein für alle Mal hinfällig", kommentierte der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber am Montag. Wenn europäische Regeln bei der Bankenabwicklung so offenkundig umgangen würden, brauche man über ein vergemeinschaftetes Einlagensicherungssystem gar nicht erst zu reden.

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'WSJ': Harley-Davidson spricht mit Volkswagen (DE:VOWG) (VW) über Ducati

NEW YORK - Der US-amerikanische Motorradhersteller Harley-Davidson ist einem Pressebericht zufolge an der VW(4:VOWG_p)-Tochter Ducati interessiert. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag berichtet, befinden sich die Gespräche aber in einem sehr frühen Stadium. Die Zeitung beruft sich dabei auf Insider. Beide Konzerne wollten sich auf Anfrage des Blattes nicht äußern.

ROUNDUP: Investor Loeb steigt bei Nestle ein - L'Oreal-Anteil im Fokus

VEVEY - Der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestle (5:NESN) ist ins Visier des aktivistischen Investors Daniel Loeb geraten. Der vom 55-jährigen Amerikaner geführte Hedgefonds Third Point investierte rund 3,5 Milliarden Dollar in zirka 40 Millionen Nestle-Aktien, wie aus einem Brief an die Investoren hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegt.

ROUNDUP/Streit um Bausparklausel: Gericht peilt baldige Entscheidung an

KARLSRUHE - Im Streit um neue Kündigungsklauseln in Bausparverträgen soll bald eine erste Entscheidung fallen. Man wolle am 1. September ein Urteil verkünden, sagte ein Sprecher des Landgerichts Karlsruhe am Montag nach einer Verhandlung. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte gegen die Bausparkasse Badenia geklagt - das Finanzinstitut hatte 2013 eine Klausel eingeführt, der zufolge sie bestimmte Altverträge 15 Jahre nach Vertragsabschluss kündigen kann. Das hält sie für angemessen.

^Weitere Meldungen

-Prozess gegen zwei ehemalige Arcandor-Aufsichtsräte eingestellt-ROUNDUP: Slowakische Volkswagen-Mitarbeiter beenden Streik-Leipziger Amazon-Mitarbeiter streiken erneut-Nordex baut Windpark in der Türkei-Kartellamt legt Beschwerde gegen McDonald's zu den Akten-IPO: Vapiano legt Zahl neuer Aktien fest - Rechnerischer Emissionspreis 23 Euro-'FT': EU will Google (NASDAQ:GOOGL) diese Woche wegen Shopping-Suche bestrafen-IPO/LKW-Zulieferer Jost will im zweiten Halbjahr an die Börse gehen-Gamescom setzt Wachstumskurs fort-ROUNDUP: Zehn Euro für 'gebührenfreies' Konto? Wettbewerbszentrale will klagen-'WSJ': Facebook (NASDAQ:FB) will eigene Serien zeigen-Schiff für Castortransport hat in Neckarwestheim abgelegt-Bayer erhält weitere Zulassung für Krebsmittel Stivarga in Japan-Schlecker-Prozess: Aussage von Ex-Chef von Online-Tochterfirma-SLM Solutions zieht Auftrag aus China an Land-Dobrindt will Erkenntnisse zu CO2-Messungen vorstellen-Glencores erhöhte Kaufofferte für Rio Tinto (LON:RIO) Coal trifft auf Ablehnung-Drei weitere Wursthersteller entgehen Kartellstrafe wegen Rechtslücke-Der Markt für Bio-Medikamente in Deutschland auf Wachstumspfad-Bechtle gewinnt Ausschreibung von Dataport - 68 Millionen Euro Auftragsvolumen-A statt A+++: Neues Energielabel für Haushaltsgeräte kommt-ROUNDUP: Obstbauern rechnen mit höheren Preisen für heimische Kirschen-Land der Ideen zeichnet 100 Start-ups aus-Roche erzielt positive Studienergebnisse für Bluter-Mittel-'t-online.de' eröffnet neuen Newsroom in Berlin°

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