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Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax pendelt sich unter 13 000 Punkte ein

Veröffentlicht am 23.10.2017, 10:14
Aktualisiert 23.10.2017, 10:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax pendelt sich unter 13 000 Punkte ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist wenig verändert in die neue Woche gestartet. Der Dax (DAX) sprang am Montag zwar sofort nach Eröffnung über die Marke von 13 000 Punkten, fiel aber genauso schnell wieder darunter. Zuletzt notierte er 0,03 Prozent tiefer bei 12987,17 Zählern.

In der Vorwoche war es dem deutschen Leitindex mit einem Rekordhoch von 13 094 Punkten nur kurz gelungen, sich deutlicher von der runden Schwelle abzusetzen. Aus fundamentaler Sicht spreche derzeit alles für einen weiteren Kursanstieg, glaubt Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader: "Positive Signale von der Wall Street, solide Konjunkturdaten und eine bisher überzeugende Bilanzsaison sind die treibenden Faktoren."

Der MDax (MDAX), in dem die Aktien mittelgroßer Konzerne vertreten sind, sank am Montag um 0,10 Prozent auf 26 026,04 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rückte um 0,13 Prozent auf 2489,82 Zähler vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte 0,12 Prozent ein.

Neben neuen Bestmarken aller wichtigen US-Indizes am Freitag kamen auch aus Japan positive Impulse: Der Tokioter Nikkei-Index (XC0009692440) setzte seine Rally mit dem inzwischen fünfzehnten Gewinntag in Folge fort und steht so hoch wie seit 1996 nicht mehr. Neuen Schub erhielt er vom klaren Wahlsieg der rechtskonservativen Regierungskoalition von Ministerpräsident Shinzo Abe bei der Unterhauswahl am Sonntag.

Konjunkturseitig dürfte für Deutschland in dieser Woche der Ifo-Geschäftsklimaindex am Mittwoch von Bedeutung sein. Die Stimmungsniveaus in der deutschen Wirtschaft sind trotz einer leichten Abschwächung nach dem Rekordhoch im Juli weiterhin sehr hoch. Nach Ansicht der Postbank sollten sie sich daher weiter normalisieren, da die wirtschaftliche Lage den Stimmungsdaten noch hinterher hinke. In den USA könnte die Bekanntgabe der Auftragseingänge für langlebige Güter - ebenfalls am Mittwoch - wichtig werden.

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Aus Unternehmenssicht beginnt in der neuen Woche die heiße Phase bei den Quartalsberichten, allerdings noch nicht an diesem Montag. Auf die Quartalszahlen der Lufthansa (4:LHAG) am Mittwoch folgen die von Bayer (4:BAYGN), Beiersdorf (4:BEIG), Deutscher Bank (4:DBKGn) und Deutscher Börse (4:DB1Gn) am Donnerstag. Linde (4:LING) und Volkswagen (4:VOWG_p) berichten am Freitag.

Unter den Einzelwerten stachen am Montag die Aktien von Evotec (4:EVTG) hervor. Die Papiere des Biotech-Unternehmens büßten am Morgen weitere 3,3 Prozent ein und fielen zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit rund sechs Wochen. Bereits am Freitag hatten sie fast 9 Prozent an Wert verloren. Einschließlich der Verluste vom vergangenen Donnerstag summiert sich das Minus in der Spitze nun bereits auf fast 20 Prozent. Laut dem "Bundesanzeiger" hat ein US-Hedgefonds seine Leerverkaufspositionen bei Evotec ausgebaut. Dabei setzen Anleger auf fallende Kurse, indem sie geliehene Aktien verkaufen und hoffen, sie später günstiger wieder zurückkaufen zu können.

Im MDax sackten die Titel von Ströer (4:SAXG) um 2,2 Prozent ab. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hatte die Papiere des Werbevermarkters nach ihrem deutlichen Kursanstieg von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Analyst Craig Abbott hält einen weiteren Anstieg der Aktie für eher unwahrscheinlich. Zudem dürften die Wachstumsraten von Ströer aufgrund der recht hohen Vorjahreswerte nicht mehr ganz so dynamisch ausfallen.

Die Aktien von Hypoport (4:HYQGn) setzten ihren rasanten Kursverfall der vergangenen Handelstage mit einem Kursabschlag von 5,3 Prozent fort. Das Analysehaus Oddo BHF hatte die Aktien des Finanzdienstleisters von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Seit ihrem Rekordhoch vor einer Woche bei 164 Euro brachen sie damit um rund ein Viertel ihres Wertes ein. Bis dahin waren sie mit einem Plus von rund 110 Prozent bester SDax-Wert des laufenden Jahres.

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