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Wincor Nixdorf leidet unter Ukraine-Krise und Türkei - Prognose bestätigt

Veröffentlicht am 05.05.2014, 08:34
Aktualisiert 05.05.2014, 08:36
Ukraine Krise und Probleme in der Türkei setzen Wincor Nixdorf zu

PADERBORN (dpa-AFX) - Der Konflikt zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine-Krise und die Probleme der Türkei drücken auf das Geschäft des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers Wincor Nixdorf (ETR:WIN). In der Ende März abgelaufenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres ging der Umsatz der im MDax (ETR:MDAX) notierten Gesellschaft um 3 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro zurück, wie sie am Montag in Paderborn mitteilte. Die Türkei und Russland sind wichtige Wachstumsmärkte für die Ostwestfalen. Die durch die politischen Entwicklungen entstandenen wirtschaftlichen Unsicherheiten belasten nun die Geschäfte.

Der operative Gewinn (Ebita) des Unternehmens legte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 3 Prozent auf 68 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieben 45 Millionen Euro übrig, zwei Prozent mehr als vor einem Jahr. Damals hatten noch Sonderkosten für den Konzernumbau auf die Ergebnisse gedrückt. Mit den Zahlen verfehlte Wincor die Erwartungen von Analysten.

Seine Prognose hält der Vorstand trotz "zu Beginn des Geschäftsjahres nicht absehbarer Entwicklungen in vielen Schwellenländern" noch für erreichbar. Demnach soll der Umsatz von 2,47 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr nun um 4 Prozent steigen, der operative Gewinn soll um 17 Prozent auf 155 Millionen Euro wachsen. "Wir setzen weiterhin auf die Ausweitung unseres Geschäfts in Schwellenländern, auch wenn das das Geschäft für Wincor Nixdorf dort schwieriger geworden ist", sagte Vorstandschef Eckart Heidloff.br

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