Am Montag passte Piper Sandler seinen Ausblick für Bloomin' Brands (NASDAQ:BLMN) an, indem das Kursziel von 20,00 US-Dollar auf 16,00 US-Dollar gesenkt wurde, während das neutrale Rating für die Aktie beibehalten wurde. Die Anpassung folgt auf den Quartalsbericht des Unternehmens vom Freitag, der herausfordernde Ergebnisse zeigte, einschließlich eines Rückgangs der US-Umsätze in vergleichbaren Filialen (SSS) um 1,5% für das Quartal. Diese Zahl beinhaltete einen Rückgang des Kundenverkehrs um 4,4%.
Das Unternehmen gab auch einen Ausblick für das vierte Quartal 2024 und prognostizierte einen SSS-Rückgang zwischen 1 und 2%, was unter der Konsensschätzung vor den Ergebnissen von etwa 0,4% Wachstum liegt. Infolgedessen hat Bloomin' Brands seine Prognose für das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) für das Gesamtjahr 2024 deutlich gesenkt. Der Markt reagierte auf diese Ankündigungen mit einem Kursrückgang der Bloomin' Brands-Aktie um 9,7% am Freitag.
Trotz der weniger günstigen Quartalsergebnisse und Zukunftsprognosen gab es positive Entwicklungen, die der Analyst erwähnte. Das Unternehmen hat nun Mike Spanos als neuen CEO bestätigt, was Klarheit über seine Führung schafft. Zusätzlich kündigte Bloomin' Brands eine Re-Franchising-Transaktion für seine Aktivitäten in Brasilien an, obwohl Details im gegebenen Kontext nicht spezifiziert wurden.
Darüber hinaus hat das Management einen detaillierten Plan für die Marke Outback US versprochen, der während des nächsten Earnings Calls vorgestellt werden soll. Die Ankündigung wurde jedoch mit einer gewissen Enttäuschung aufgenommen, da die Präsentation dieses strategischen Plans verzögert wurde. Der nächste Earnings Call wird genau beobachtet werden, um die skizzierte Strategie zu erfahren, von der die Stakeholder erwarten, dass sie die aktuellen Herausforderungen der Marke angeht.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Bloomin' Brands, die Muttergesellschaft von Outback Steakhouse, einen Rückgang des Umsatzes und des Gewinns je Aktie (EPS) im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024. Das Unternehmen nannte Herausforderungen wie Auswirkungen von Hurrikans und steigende Betriebskosten als beitragende Faktoren. Trotz eines Rückgangs der vergleichbaren Restaurantumsätze in den USA konzentriert sich Bloomin' Brands darauf, das Gästeerlebnis zu verbessern und seine Marke Carrabba's auszubauen. Es kündigte auch eine strategische Partnerschaft mit Vinci Partners für seine Aktivitäten in Brasilien an, mit dem Ziel, sich stärker auf inländische Märkte zu konzentrieren.
Die Umsätze im dritten Quartal gingen im Jahresvergleich um 4% auf 1 Milliarde US-Dollar zurück, und das bereinigte verwässerte EPS für das dritte Quartal betrug 0,21 US-Dollar, ein Rückgang von 0,41 US-Dollar im Jahr 2023. Die Prognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2024 sieht ein bereinigtes verwässertes EPS zwischen 1,72 und 1,82 US-Dollar vor. Bloomin' Brands erklärte eine vierteljährliche Dividende von 0,24 US-Dollar pro Aktie. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen aus dem Earnings Call des Unternehmens.
Das Unternehmen sieht sich mit einer erhöhten Lohnkostensteigerung von 3,8% und höheren Betriebskosten konfrontiert. Die bereinigten operativen Margen sanken im Jahresvergleich von 5,3% auf 3%. Allerdings machten die Außer-Haus-Verkäufe 23% der gesamten US-Verkäufe aus, wobei die Lieferungen durch Dritte auf 13% anstiegen. Bloomin' Brands kaufte auch 10,1 Millionen Aktien für 266 Millionen US-Dollar seit Jahresbeginn zurück.
InvestingPro Insights
Aktuelle Daten von InvestingPro werfen zusätzliches Licht auf die derzeitige finanzielle Situation von Bloomin' Brands und liefern Kontext zum überarbeiteten Ausblick des Analysten. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt 1,29 Milliarden US-Dollar, was den jüngsten Kursrückgang widerspiegelt. Bemerkenswert ist, dass Bloomin' Brands eine beträchtliche Dividendenrendite von 6,34% bietet, was trotz der jüngsten Herausforderungen für einkommensorientierte Anleger attraktiv sein könnte.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass das Management aggressiv Aktien zurückkauft, was möglicherweise auf Vertrauen in die langfristigen Aussichten des Unternehmens hindeutet. Dies sollte jedoch gegen die Tatsache abgewogen werden, dass Bloomin' Brands mit einer erheblichen Schuldenlast operiert und seine kurzfristigen Verpflichtungen die liquiden Mittel übersteigen.
Der Umsatz des Unternehmens für die letzten zwölf Monate bis zum dritten Quartal 2024 betrug 4,55 Milliarden US-Dollar, mit einem leichten Umsatzrückgang von 0,55% im gleichen Zeitraum. Dies stimmt mit den herausfordernden Umsatzzahlen in vergleichbaren Filialen überein, die im Ergebnisbericht erwähnt wurden. Die Bruttomarge von 16,01% unterstützt den InvestingPro-Tipp, der darauf hinweist, dass das Unternehmen unter schwachen Bruttomargen leidet.
Für Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 12 zusätzliche Tipps für Bloomin' Brands, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.
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