Am Mittwoch bekräftigten die Analysten von Citi ihre Neutral-Bewertung für die Altria Group Inc. (NYSE:MO) mit einem unveränderten Kursziel von 52,00 US-Dollar. Laut InvestingPro-Analyse wird Altria derzeit mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,7 gehandelt und bietet eine beachtliche Dividendenrendite von 7,9%. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen seit 54 Jahren in Folge Dividenden ausschüttet.
Die Prognosen der Investmentbank deuten darauf hin, dass Altrias Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 voraussichtlich im Einklang mit den Prognosen und Konsenserwartungen stehen werden. Der Gewinn pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr 2024 könnte das obere Ende der prognostizierten Spanne von 5,07 bis 5,15 US-Dollar erreichen.
Citis eigene Schätzung liegt mit 5,14 US-Dollar leicht über dem Konsens von 5,13 US-Dollar, was teilweise auf einen zusätzlichen Verkaufstag im vierten Quartal zurückzuführen ist. InvestingPro-Daten zeigen beeindruckende Bruttogewinnmargen von 69,8% und eine insgesamt "GROSSE" finanzielle Gesundheitsbewertung, was auf eine starke operative Effizienz hindeutet.
Trotz dieser positiven Indikatoren äußert sich Citi vorsichtig zum Ausblick für 2025. Als Grund wird eine negative Entwicklung beim Rückgang von Tabakprodukten in den USA im Dezember genannt. Infolgedessen hat die Firma ihre EPS-Schätzung für 2025 leicht um 1% nach unten korrigiert. Laut Citi hängen die zukünftige Gewinnentwicklung und Aktienkursentwicklung von Altria maßgeblich von einer Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds in den USA und einer strengeren Durchsetzung gegen illegale Dampfprodukte ab.
Die Möglichkeit verstärkter regulatorischer Maßnahmen gegen illegales Dampfen unter der neuen Regierung macht es schwierig, eine pessimistische Haltung einzunehmen. Dennoch bevorzugt Citi in Ermangelung klarer Wachstumstreiber Konkurrenten wie Imperial Brands PLC und British American Tobacco gegenüber Altria.
Die Einschätzung der Analysten spiegelt einen vorsichtigen, aber nicht pessimistischen Ausblick wider. Sie deuten an, dass es zwar potenziell positive Entwicklungen am Horizont gibt, die aktuelle Situation jedoch einen abwartenden Ansatz rechtfertigt.
In anderen aktuellen Nachrichten erhielt Philip Morris International die Genehmigung der U.S. Food and Drug Administration für 20 ZYN-Nikotinbeutelprodukte – die erste Vermarktungsgenehmigung für Nikotinbeutel überhaupt. Diese Entwicklung wird als wertvolle Ergänzung des Produktportfolios des Unternehmens angesehen.
Im Gegensatz dazu steht die Altria Group vor Herausforderungen mit ihrem US-Zigarettengeschäft, das 86% ihres Gewinns ausmacht. Morgan Stanley nahm jedoch die Beobachtung von Altria mit einer Equalweight-Bewertung und einem Kursziel von 54,00 US-Dollar auf. Die Analysten prognostizieren moderate Umsatzrückgänge bei gleichzeitigem Wachstum des Gewinns pro Aktie. Darüber hinaus stufte BofA Securities die Altria-Aktie von Neutral auf Kauf hoch und verwies auf mögliche positive Gewinnrevisionen.
Unterdessen wird erwartet, dass die Biden-Administration eine Begrenzung des Nikotingehalts in traditionellen Zigaretten vorschlagen wird, was sowohl Philip Morris als auch Altria betreffen könnte. Die U.S. Food and Drug Administration hat ebenfalls eine Reduzierung des Nikotingehalts in Zigaretten vorgeschlagen – ein Schritt, der die Tabakregulierung erheblich verändern könnte. Altria hingegen demonstriert weiterhin eine starke Rentabilität mit beeindruckenden Bruttogewinnmargen von fast 70% und wird voraussichtlich sein EPS-Wachstumsziel von 2-5% für 2024 und 2025 erreichen.
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