Am Mittwoch passten Citi-Analysten ihre Prognose für Vodafone Group PLC (VOD:LN) (NASDAQ: VOD) an und senkten das Kursziel von 0,75 GBP auf 0,73 GBP, während sie die neutrale Bewertung der Aktie beibehielten.
Diese Anpassung reflektiert Aktualisierungen im Vodafone-Modell der Analysten, insbesondere den kürzlich abgeschlossenen Verkauf von Vodafone Italien.
Die Experten betonen, dass Vodafones Geschäfte in Deutschland weiterhin im Fokus der Investoren stehen. Dort herrscht ein intensiver Wettbewerb um Preise und Marktanteile. Zusätzlich sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen im Bereich der Mehrfamilienhäuser (MDU) konfrontiert und muss erheblich in kommerzielle Bereiche reinvestieren.
Es wird erwartet, dass diese Faktoren in den kommenden 9 bis 12 Monaten Druck auf die EBITDAaL-Entwicklung des Unternehmens in Deutschland ausüben werden.
Trotz dieser Schwierigkeiten in Deutschland zeigt Vodafone in anderen Regionen eine starke Performance. Hier rechnen die Analysten mit einem anhaltenden EBITDAaL-Wachstum. Besonders positiv dürfte sich dies in der zweiten Jahreshälfte 2025 bemerkbar machen, wenn die Vergleichszahlen für Vodacom günstiger ausfallen.
Die Erlöse aus dem Verkauf in Italien und die erwartete Verbesserung des zugrunde liegenden freien Cashflows (FCF) sollen Vodafones Rendite für das Geschäftsjahr 2026 stützen. Mit Aktienrückkäufen wird eine attraktive Rendite von 15% prognostiziert. Die Citi-Analysten sehen Potenzial für eine Neubewertung der Vodafone-Aktie, da sich die Gewinnentwicklung in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 positiv verändern könnte.
Trotz der attraktiven Renditeaussichten kommen die Analysten zu dem Schluss, dass das Chancen-Risiko-Verhältnis aufgrund der Leistung des Unternehmens in Deutschland neutral bleibt.
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