Goldman Sachs bekräftigte am Mittwoch seine Verkaufsempfehlung für die Aktien von JetBlue Airways (NASDAQ:JBLU), die derzeit mit 2,25 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Das Kursziel bleibt unverändert bei 5,50 US-Dollar. Die Fluggesellschaft hat kürzlich ihre Investoren über eine verbesserte Umsatz- und Kraftstoffprognose für das Dezember-Quartal informiert.
Laut einer Analyse von InvestingPro operiert das Unternehmen mit einer erheblichen Schuldenlast von 8,84 Milliarden US-Dollar und verbraucht schnell seine Barmittel. JetBlue erwartet nun einen Rückgang des Gesamtumsatzes um 2% bis 5% im Jahresvergleich, eine Verbesserung gegenüber dem zuvor prognostizierten Rückgang von 3% bis 7%. Das Unternehmen hat auch seine Kapazitätsspanne eingegrenzt und prognostiziert nun einen Rückgang von 4,5% bis 6,5%, im Vergleich zur früheren Prognose von 4% bis 7%.
JetBlues revidierter Streckenerlös (RASM) wird voraussichtlich um etwa 2% im Jahresvergleich steigen, verglichen mit der vorherigen Schätzung von 0,5%. Diese Verbesserung wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt, darunter geringere Auswirkungen der US-Wahlen als erwartet, eine robuste Nachfrage und operative Leistung während des Thanksgiving-Feiertags sowie stärkere Buchungen für Dezember in Spitzen- und Nebenzeiten.
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Neben den Umsatzanpassungen hat JetBlue auch seine Kraftstoffkostenerwartungen aktualisiert und schätzt nun einen mittleren Kerosinpreis von 2,45 US-Dollar pro Gallone, was niedriger ist als die zuvor geschätzten 2,58 US-Dollar pro Gallone. Die Fluggesellschaft hat auch ihre Prognose für die Stückkosten ohne Treibstoff und nicht-operative Kosten leicht verbessert.
Aufgrund dieser Aktualisierungen hat Goldman Sachs seine Schätzung für den Nettoverlust pro Aktie von JetBlue im Dezember-Quartal auf (-0,33) US-Dollar von zuvor (-0,50) US-Dollar eingegrenzt. Mit einem Beta von 1,93, das auf eine hohe Aktienvolatilität hinweist, und 10 Analysten, die kürzlich ihre Gewinnprognosen nach unten korrigiert haben, bleibt die allgemeine Marktstimmung vorsichtig.
Trotz der aktualisierten Zahlen und des verbesserten Ausblicks von JetBlue bleibt das 12-Monats-Kursziel von Goldman Sachs bei 5,50 US-Dollar, während die Fair-Value-Analyse von InvestingPro darauf hindeutet, dass die Aktie derzeit leicht überbewertet ist.
In anderen aktuellen Nachrichten hat JetBlue Airways eine robuste Leistung im dritten Quartal gemeldet und seinen Finanzausblick für das vierte Quartal und das gesamte Jahr 2024 angehoben. Die Fluggesellschaft führt diese positiven Veränderungen auf ihre JetForward-Strategie zurück, die die Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit verbessert und gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt hat.
Trotz dieser positiven Indikatoren hielt Citi an seiner Verkaufsempfehlung für JetBlue fest und senkte das Kursziel auf 6,85 US-Dollar, wobei Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, konsistenten und positiven freien Cashflow zu generieren, geäußert wurden.
Darüber hinaus stuften UBS und Goldman Sachs die JetBlue-Aktie aufgrund von Bedenken hinsichtlich Kapazitätsbeschränkungen, hoher Inflation und betrieblicher Herausforderungen auf "Verkaufen" herab. Die Umsatzinitiativen von JetBlue für 2024, einschließlich bevorzugter Sitzplätze und Änderungen der Blue Basic Handgepäckrichtlinie, sollen jedoch im vierten Quartal kumulative Vorteile von über 300 Millionen US-Dollar bringen.
Zu den weiteren jüngsten Entwicklungen gehört, dass JetBlue aufgrund der jüngsten Sicherheitsinstabilität alle Flüge von und nach Haiti ausgesetzt hat. Zudem wurde die Partnerschaft mit American Airlines von einem US-Berufungsgericht als wettbewerbswidrig eingestuft. Dies sind die neuesten Entwicklungen in den laufenden Bemühungen des Unternehmens, die Komplexität der Reisebranche nach der Pandemie zu bewältigen.
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