Am Sonntag passte HSBC-Analyst Frank Lee das Kursziel für die NVIDIA-Aktie (NASDAQ:NVDA) an und senkte es von 195 US-Dollar auf 185 US-Dollar. Trotz der Reduzierung behielt der Analyst seine Kaufempfehlung für die Aktie bei. Lee geht davon aus, dass NVIDIA in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2026 vor Herausforderungen stehen könnte und eine starke zweite Jahreshälfte benötigen wird, um die Markterwartungen zu erfüllen.
Laut InvestingPro-Daten weist NVIDIA eine beeindruckende finanzielle Gesundheit auf, mit einem perfekten Piotroski-Score von 9 und einem außergewöhnlichen Umsatzwachstum von 152% in den letzten zwölf Monaten.
Die Revision basiert hauptsächlich auf einer niedrigeren Prognose für den Datacenter-Umsatz im Geschäftsjahr 2026, den Lee nun auf 236 Milliarden US-Dollar schätzt, gegenüber der ursprünglichen Schätzung von 253 Milliarden US-Dollar. Diese Projektion geht von 35.000 NVL 72-äquivalenten KI-Server-Racks aus, ein Rückgang von den zuvor angenommenen 41.500 Racks. Trotz dieser Anpassung liegt die HSBC-Prognose immer noch 28% über dem Visible Alpha-Konsens von 184 Milliarden US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von 3,33 Billionen US-Dollar bleibt NVIDIA eine dominierende Kraft in der Halbleiterindustrie.
Lee skizzierte auch Worst-Case-Szenarien und deutete an, dass selbst wenn NVIDIA im Geschäftsjahr 2026 nur 20.000 bis 25.000 NVL-Racks ausliefern würde, der Gewinn pro Aktie (EPS) immer noch 8% bis 14% über der Konsensschätzung von 4,50 US-Dollar liegen würde. Trotz einer Kürzung der EPS-Schätzungen für das Geschäftsjahr 2026 um 6%, um eine langsamere Einführung der Blackwell-Plattform in der ersten Jahreshälfte zu berücksichtigen, liegt HSBCs prognostizierter EPS von 5,74 US-Dollar immer noch 28% über dem Konsens.
Die Entscheidung des Analysten, das Kursziel zu senken, während das gleiche Kurs-Gewinn-Verhältnis von 32x für das Geschäftsjahr 2026 beibehalten wird, spiegelt die überarbeitete EPS-Prognose wider. Lees Kommentar unterstreicht den Druck, dem NVIDIA ausgesetzt sein könnte, um in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2026 eine starke Leistung zu erbringen und die gesetzten Erwartungen zu erfüllen.
Die InvestingPro-Analyse enthüllt über 15 zusätzliche wichtige Erkenntnisse über NVIDIAs Bewertung und Wachstumsaussichten, die im umfassenden Pro Research Report verfügbar sind. Der nächste Quartalsbericht des Unternehmens ist für den 26. Februar 2025 geplant.
In anderen aktuellen Nachrichten hat der CEO von ionQ Inc, Peter Chapman, eine optimistische Aktualisierung zum Zeitplan für die Bereitstellung von Quantencomputing-Werten gegeben, was im Kontrast zur jüngsten Branchenskepsis steht.
Chapman hob die bestehenden und zukünftigen Quantensysteme des Unternehmens hervor, einschließlich der geplanten Veröffentlichung der #AQ 64 Tempo-Systeme im Jahr 2025 und der #AQ 256-Systeme danach. Er skizzierte auch die bedeutenden globalen Investitionen in den Quantencomputing-Sektor und verwies auf einen Meilenstein von 50 Milliarden US-Dollar bis Ende 2023.
In verwandten Entwicklungen wurde die Kaufempfehlung für NVIDIA Corporation (NASDAQ:NVDA) sowohl von Truist Securities als auch von BofA Securities bestätigt. Beide Firmen verwiesen auf NVIDIAs dominante Position im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und das signifikante Wachstum in der Gaming-Industrie. NVIDIAs Umsatzwachstum von 152,44% in den letzten zwölf Monaten wurde hervorgehoben, ebenso wie die Partnerschaften mit Uber und Toyota für autonomes Fahren.
Bernstein behielt ebenfalls seine Outperform-Bewertung für NVIDIA bei und lobte das beeindruckende Umsatzwachstum des Unternehmens im Jahresvergleich sowie die branchenführende Bruttomarge. Zusätzlich skizzierte Bernstein seine Technologiestrategie für 2025 und empfahl eine marktgewichtete Haltung gegenüber Technologieaktien mit einer leichten Tendenz zur Positivität. Die Firma erwartet, dass die relative Performance des Technologiesektors weitgehend von Entwicklungen und Wahrnehmungen rund um KI und NVIDIAs Fortschritte abhängen wird.
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