Am Mittwoch hat HSBC die finanzielle Prognose für Swiss Life (SIX:SLHN) Holding, einen führenden Versicherungskonzern, nach unten korrigiert. Die Großbank stufte die Aktie von "Halten" auf "Reduzieren" herab und senkte das Kursziel von 653 CHF auf 640 CHF. Diese revidierte Bewertung spiegelt eine vorsichtige Haltung gegenüber der zukünftigen Performance des Unternehmens wider.
Für die Festlegung des Kursziels verwendete der HSBC-Analyst den Durchschnitt aus drei gängigen Bewertungsmethoden: das Kurs-Buchwert-Verhältnis (P/TNAV), das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das Kurs-operativer-Free-Cashflow-Verhältnis (P/Op FCF). Die leichte Senkung des Kursziels führt HSBC hauptsächlich auf aktuelle Marktentwicklungen und eine Abwärtsrevision zukünftiger Schätzungen zurück.
Die Bewertung von HSBC basiert weiterhin auf einem unveränderten gewichteten Durchschnitt der drei genannten Methoden. Die in der Bewertung angewandten Eigenkapitalkosten (COE) bleiben unverändert bei 8,6%. Diese setzen sich zusammen aus einem risikofreien Zinssatz von 3,75%, einer gemischten Aktienrisikoprämie von 4,4% und einem Beta von 1,1. Laut HSBCs Analyse deutet das neue Kursziel auf ein potenzielles Abwärtsrisiko von 12% für die Aktien von Swiss Life Holding hin.
Die Herabstufung erfolgt im Nachgang des Investorentags von Swiss Life Holding, bei dem das Unternehmen seine Finanzziele für die Jahre 2025 bis 2027 präsentierte. Diese Ziele wurden vom Analysten als enttäuschend eingestuft, was offenbar die Entscheidung zur Herabstufung auf "Reduzieren" maßgeblich beeinflusst hat. Der Investorentag wurde als bedeutendes Ereignis erwartet, das potenziell eine positive Wendung für den Aktienkurs hätte bewirken können. Doch die präsentierten Ergebnisse und Aussichten blieben deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
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