Montag - Die Investmentbank Oppenheimer hat das Kursziel für die Aktien von Intellia Therapeutics (NASDAQ: NASDAQ:NTLA) von 70 auf 60 US-Dollar gesenkt, behält aber das Outperform-Rating für die Aktie bei.
Diese Anpassung erfolgte nach der Veröffentlichung der Finanzergebnisse von Intellia für das dritte Quartal 2024. Das Unternehmen verzeichnete Forschungs- und Entwicklungskosten von 123,4 Millionen US-Dollar sowie allgemeine Verwaltungskosten von 30,5 Millionen US-Dollar. Zudem berichtete Intellia über ausreichende Barreserven, um den Betrieb bis Ende 2026 zu finanzieren.
Oppenheimer hob mehrere bedeutende Fortschritte von Intellia hervor. Besonders erwähnenswert sind die positiven Ergebnisse einer Phase-2-Studie von NTLA-2002 zur Behandlung des hereditären Angioödems (HAE), die auf der Tagung des American College of Allergy, Asthma & Immunology (ACAAI) vorgestellt wurden.
Darüber hinaus verläuft die Rekrutierung für die Phase-3-MAGNITUDE-Studie von NTLA-2001 zur Behandlung der ATTR-Amyloidose mit Kardiomyopathie schneller als erwartet.
Weitere vielversprechende Entwicklungen umfassen den geplanten Start der Phase-3-MAGNITUDE-2-Studie von NTLA-2001 für ATTR-Amyloidose mit Polyneuropathie bis Ende des Jahres. Intellia plant zudem, neue Daten aus der laufenden Phase-1-Studie von NTLA-2001 auf der Tagung der American Heart Association (AHA) zu präsentieren.
Schließlich wird erwartet, dass der erste Patient in der Phase-1/2-Studie von NTLA-3001 zur Behandlung des Alpha-1-Antitrypsin-Mangels (AATD) bis zum Jahresende die erste Dosis erhält.
Das revidierte Kursziel basiert auf einem aktualisierten Modell von Oppenheimer, das trotz der Reduzierung weiterhin einen positiven Ausblick für Intellia unterstützt. Der Analyst der Firma bleibt zuversichtlich hinsichtlich der Pipeline des Unternehmens und dessen Potenzial, seine strategischen Ziele in naher Zukunft zu erreichen.
In weiteren aktuellen Nachrichten hat Intellia Therapeutics während seines Earnings Calls zum dritten Quartal 2024 wichtige Updates zu seinen klinischen Programmen und seiner finanziellen Lage bekanntgegeben. Die Barreserven des Unternehmens sind auf 944,7 Millionen US-Dollar gesunken, hauptsächlich aufgrund von Betriebskosten, sollen aber den Betrieb bis Ende 2026 finanzieren.
Besonders hervorzuheben sind die positiven Ergebnisse für NTLA-2002, eine auf CRISPR-Technologie basierende Behandlung für hereditäres Angioödem. Die Daten deuten auf das Potenzial einer funktionellen Heilung mit nur einer einzigen Infusion hin.
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat den IND-Antrag (Investigational New Drug) für NEX-Z, eine Behandlung für hereditäre ATTR-Amyloidose mit Polyneuropathie, genehmigt. Eine Phase-III-Studie ist bereits in Planung. Das Unternehmen verzeichnete auch einen Anstieg der F&E-Ausgaben auf 123,4 Millionen US-Dollar, was den Fortschritt in den führenden Programmen widerspiegelt. Es wird erwartet, dass eine Phase-I/II-Studie von NTLA-3001 für Alpha-1-Antitrypsin-Mangel bis Ende 2024 mit der Dosierung beginnt.
Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Intellias Engagement für die Weiterentwicklung seiner Gentherapien und die Bereitstellung innovativer Behandlungen für Patienten mit genetischen Erkrankungen.
InvestingPro Erkenntnisse
Aktuelle InvestingPro-Daten liefern zusätzlichen Kontext zu Oppenheimers Analyse von Intellia Therapeutics (NASDAQ: NTLA). Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt 1,7 Milliarden US-Dollar, was die Stimmung der Investoren angesichts der laufenden klinischen Entwicklungen widerspiegelt. Trotz der vielversprechenden Pipeline zeigen Intellias Finanzen einige Herausforderungen. Der Umsatz des Unternehmens für die letzten zwölf Monate bis zum dritten Quartal 2024 betrug 43,09 Millionen US-Dollar, mit einem besorgniserregenden Umsatzrückgang von 16,77% im gleichen Zeitraum.
InvestingPro-Tipps zeigen, dass Intellia "mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält", was mit der erwähnten ausreichenden Barreserve zur Finanzierung des Betriebs bis Ende 2026 übereinstimmt. Dieses finanzielle Polster ist für Biotechnologieunternehmen wie Intellia, die stark in Forschung und Entwicklung investieren, von entscheidender Bedeutung. Ein weiterer relevanter InvestingPro-Tipp besagt, dass "12 Analysten ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert haben", was trotz Oppenheimers Kurszielreduzierung auf einen gewissen Optimismus hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten des Unternehmens hindeutet.
Es ist erwähnenswert, dass InvestingPro 7 zusätzliche Tipps für Intellia Therapeutics bietet, die Investoren eine umfassendere Analyse der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.
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