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Morgan Stanley senkt Maersk-Aktienrating auf Underweight und reduziert Kursziel

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 04.12.2024, 15:16
AMKBY
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Am Mittwoch stufte Morgan Stanley die Aktien von AP Moller Maersk (MAERSKB:DC) (OTC: AMKBY) von Equalweight auf Underweight herab und passte das Kursziel von 14.500 DKK auf 12.200 DKK an.

Die Investmentbank begründet diesen Schritt mit einem erwarteten Rückgang der Frachtraten. Das Wachstum des Containerangebots wird voraussichtlich deutlich über dem Nachfragewachstum liegen, was sich negativ auf die Finanzprognosen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2025 auswirken dürfte. Aktuell wird die Aktie bei 8,85 US-Dollar gehandelt. Die InvestingPro-Analyse deutet darauf hin, dass die Aktie unterbewertet ist, wobei der Finanzgesundheitsscore als "GROSSARTIG" eingestuft wird.

Die Herabstufung spiegelt Morgan Stanleys Einschätzung des hohen operativen Hebels des Schifffahrtsunternehmens wider. Dies bedeutet, dass bereits kleine Änderungen im Nettogewinn zu erheblichen Schwankungen bei den Gewinn- und Free-Cashflow-Prognosen (FCF) führen können.

Das neue Kursziel basiert auf einem Durchschnitt verschiedener Bewertungsmethoden, darunter Discounted Cashflow (DCF), Unternehmenswert zu Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EV/EBITDA) sowie das Kurs-Buchwert-Verhältnis (P/B).

Mit einem aktuellen Umsatz von 52,63 Milliarden US-Dollar und einem EV/EBITDA von 3,72x stimmen die Kennzahlen des Unternehmens mit Morgan Stanleys konservativem Bewertungsansatz überein. InvestingPro-Abonnenten können auf 13 zusätzliche wichtige Erkenntnisse über Maersks finanzielle Gesundheit und Bewertungskennzahlen zugreifen.

Für ihre Bewertung verwendet Morgan Stanley ein P/B-Verhältnis von 0,6x, was unter dem langfristigen Durchschnitt von 1x liegt. Zudem wird ein EV/EBITDA-Multiple von 3x für das Geschäftsjahr 2025 angesetzt, bei einer Standardabweichungsspanne von 3-7x. Die Analysten argumentieren, dass ein Abschlag auf die Aktie aufgrund der mit den Gewinnen verbundenen Risiken und des für das Geschäftsjahr 2025 erwarteten negativen FCF gerechtfertigt ist.

Der vorsichtige Ausblick wird zusätzlich durch die Pläne des Unternehmens zur Erweiterung seiner Flotte untermauert, die vor dem Hintergrund eines strukturellen Überangebots in der Branche stehen. Das aktuelle P/B-Verhältnis liegt bei 0,49x, bei einer Marktkapitalisierung von 25,98 Milliarden US-Dollar.

Das DCF-Modell der Investmentbank geht von gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) von etwa 8% und einer normalisierten EBITDA-Marge für die Gruppe von 15% aus. Diese Faktoren beeinflussen zusammen die gesenkten Gewinnerwartungen und tragen zur Begründung der Herabstufung und des reduzierten Kursziels für Maersk-Aktien bei.

Für eine umfassende Analyse der Bewertung und Zukunftsaussichten von Maersk können Anleger auf den detaillierten Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen.

In anderen aktuellen Nachrichten meldete A.P. Møller - Mærsk ein robustes Finanzergebnis für das dritte Quartal 2024. Das Unternehmen erzielte ein EBITDA von 4,8 Milliarden US-Dollar und ein EBIT von 3,3 Milliarden US-Dollar. Besonders stark entwickelte sich das Ocean-Segment mit einem EBIT von 2,8 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch einen 54%igen Anstieg der Frachtraten. Auch das Logistik- und Dienstleistungssegment sowie das Terminalgeschäft verzeichneten ein starkes Wachstum.

Angesichts dieser positiven Entwicklungen hat Maersk seine EBIT-Prognose für das Gesamtjahr auf 5,2 bis 5,7 Milliarden US-Dollar angehoben und erwartet einen Mindest-Free-Cashflow von 3 Milliarden US-Dollar. Das Management plant, sich verstärkt auf Fusionen und Übernahmen zu konzentrieren und strebt größere, strategisch bedeutsame Akquisitionen an.

Trotz der positiven Prognosen bestehen weiterhin Herausforderungen in den Bereichen Lagerhaltung und Distribution. Zudem könnte der Übergang zur Gemini Alliance zunächst zu höheren Kosten führen. Die Analysten der Firma äußerten sich dennoch zuversichtlich hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Marktnachfrage und der Bemühungen des Unternehmens, die Margen im Lagergeschäft zu verbessern.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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