Am Donnerstag veröffentlichte RBC Capital Markets einen positiven Ausblick für die General Motors Company (NYSE: GM US). Grund dafür sind die robusten Verkaufszahlen im November, die die Erwartungen übertrafen. Der Bericht hebt hervor, dass die Verkäufe wahrscheinlich durch verschiedene Faktoren angekurbelt wurden, darunter die Nachwirkungen der Hurrikane im Oktober, das Thanksgiving-Wochenende und günstige Vergleiche zum Streik der United Auto Workers (UAW) im Vorjahr.
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Stellantis N.V. (MILAN: STLAM IM), die derzeit mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 2,8 gehandelt wird und eine solide Bilanz mit einem Liquiditätsgrad von 1,14 aufweist, verzeichnete trotz Produktionskürzungen in der zweiten Jahreshälfte einen Anstieg der Händlerbestände im Monatsvergleich.
Auch die Ford Motor Company (NYSE: F US) erlebte einen Anstieg der Lagerbestände, was möglicherweise mit bevorstehenden Produkteinführungen im ersten Quartal zusammenhängt. Im Gegensatz dazu sanken die Bestände von General Motors, was auf eine potenziell vorteilhafte Position hindeutet.
Die durchschnittlichen Transaktionspreise (ATPs) in der Branche bleiben stabil. Obwohl Stellantis einen Abwärtstrend verzeichnet, zeigen sich die ATPs von GM widerstandsfähig und liegen 29% über dem Niveau von Ende 2019. Das GM-Management ist zuversichtlich, sein Bestandsziel von 50-60 Tagen zu erreichen.
Der RBC-Bericht deutet darauf hin, dass Faktoren wie niedrige Arbeitslosenquoten und ein starker Fokus auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, Pickups und Nutzfahrzeuge wahrscheinlich die Auswirkungen hoher Preise und Zinssätze abmildern.
Auf der Umsatzseite macht allein der Chevrolet Silverado 18% des bisherigen Gesamtumsatzes von GM für 2024 bei US-Händlern aus. Der GMC Sierra 1500 folgt mit 12%, der Chevrolet Silverado 2500 HD mit 6% und sowohl der GM Sierra 2500HD als auch der Chevrolet Equinox mit jeweils 4%. Zusammen repräsentieren diese fünf Modelle fast 45% der Händlerumsätze von GM in den Vereinigten Staaten.
Die Aktie von General Motors wird derzeit mit "Outperform" bewertet und notiert bei 53,66 US-Dollar. Ford und Stellantis werden beide als "Sector Perform" eingestuft, wobei die Ford-Aktie bei 10,82 US-Dollar und die Stellantis-Aktie bei 12,09€ notieren.
Laut InvestingPro-Analyse erscheint Stellantis unterbewertet und bietet eine beeindruckende Dividendenrendite von 12,8%, was sie zu einer interessanten Option für wertorientierte Anleger macht.
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