Investing.com -- Führende Wall-Street-Banken, darunter Morgan Stanley (NYSE:MS), Bank of America (NYSE:BAC) und Barclays (LON:BARC), stehen kurz davor, einen beträchtlichen Teil ihrer Schuldbestände an X, der von Elon Musk kontrollierten Social-Media-Plattform, zu veräußern. Dies berichtet das Wall Street Journal. Die Finanzinstitute haben bereits Sondierungsgespräche mit potenziellen Investoren aufgenommen, um einen geplanten Schuldverkauf vorzubereiten, der in der kommenden Woche ein Volumen von bis zu 3 Milliarden US-Dollar erreichen könnte.
Diese Banken hatten Musk zuvor die Mittel für die Finalisierung seiner Übernahme des Unternehmens, das früher als Twitter bekannt war, im Jahr 2022 zur Verfügung gestellt. Der anvisierte Verkaufspreis für die vorrangigen Schulden liegt zwischen 90 und 95 Cent pro Dollar, wobei die Banken beabsichtigen, nachrangigere Positionen in ihren Portfolios zu behalten. In einer kürzlich durchgeführten privaten Transaktion haben die Banken bereits Schulden im Wert von etwa 1 Milliarde US-Dollar an mehrere Investoren veräußert.
Der geplante Verkauf markiert einen entscheidenden Schritt zur Entlastung der Finanzinstitute, die seit ihrer Zusage zur Finanzierung von Musks 44 Milliarden US-Dollar schwerer Übernahme des Social-Media-Unternehmens unter Druck stehen. Um den Deal zu ermöglichen, hatten die Banken seinerzeit Kredite in Höhe von rund 13 Milliarden US-Dollar bereitgestellt.
Um die Schulden erfolgreich am Markt platzieren zu können, müssen die Banker potenzielle Investoren davon überzeugen, dass sich die finanzielle Lage des Unternehmens stabilisiert hat. Musks zunehmender Einfluss und seine Annäherung an Präsident Trump scheinen die Wahrnehmung der finanziellen Perspektiven von X positiv beeinflusst zu haben.
Dem Bericht zufolge, der sich auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person beruft, zeigen Investoren ein wachsendes Interesse am Erwerb der Unternehmensschulden. Sie gehen davon aus, dass die Finanzkennzahlen des Unternehmens Anzeichen einer Verbesserung aufweisen.
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