Am Dienstag behielten die Analysten von Bernstein, angeführt von Douglas Harned, ihre "Market Perform"-Bewertung für RTX Corp (NYSE:RTX) bei, mit einem unveränderten Kursziel von 131,00 US-Dollar. Der Luft- und Raumfahrtriese mit einem Marktwert von 161 Milliarden US-Dollar wird laut InvestingPro-Analyse derzeit als fair bewertet eingestuft und zeigt mit einer Gesamtbewertung "GUT" eine starke finanzielle Gesundheit.
Die Analysten richten ihr Augenmerk auf den bevorstehenden Quartalsbericht am 28. Januar und betonen die Bedeutung der Unternehmensprognose für 2025, insbesondere hinsichtlich des Wachstums der Geschäftssegmente, der Margen und der Gesamtleistung des freien Cashflows.
Laut den Analysten wird die Investorengemeinschaft weiterhin die Entwicklung der Getriebefan-Triebwerke (GTF) und der Produkte aus Metallpulver von RTX Corp genau beobachten. Sie merken jedoch an, dass diese Aspekte relativ kleine Komponenten im Gesamtbild des Unternehmens darstellen.
Mit einem beeindruckenden Umsatzwachstum von 17,8% in den letzten zwölf Monaten und einem soliden EBITDA von 12,6 Milliarden US-Dollar demonstriert RTX Corp eine starke operative Leistung. Über die Prognose für 2025 hinausblickend, sehen die Bernstein-Analysten kritischere Faktoren für Raytheons Wachstumsaussichten in Umfang und Zeitpunkt der Expansion im Bereich taktischer Raketen und Raketenabwehrsysteme.
Dieses Wachstum hängt vom Timing der Nachfrage und der Fähigkeit ab, die Lieferkette effektiv zu managen. Für tiefere Einblicke haben InvestingPro-Abonnenten Zugang zu über 10 zusätzlichen exklusiven ProTips und umfassenden Finanzanalysen für RTX Corp.
Zudem wird die Fähigkeit von Raytheon, die jüngsten Margenbelastungen in Festpreisprogrammen zu überwinden, als entscheidend für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens angesehen. Für Pratt, eine Tochtergesellschaft von RTX Corp, sind die Lösung langfristiger Probleme mit den GTF-Triebwerken, wie das Advantage-Programm, sowie die Entwicklung des Aftermarket-Geschäfts von besonderem Interesse.
Bei Collins, einer weiteren Tochtergesellschaft von RTX Corp, liegt der Fokus voraussichtlich auf den Auswirkungen auf die Marge, einschließlich der Erholung der Originalausrüstungsproduktion (OE) bei den großen Luftfahrtherstellern Boeing und Airbus, sowie dem Ausmaß des Aftermarket-Wachstums.
Die Kommentare der Analysten deuten darauf hin, dass diese Bereiche für Investoren bei der Bewertung der zukünftigen Leistung und finanziellen Stabilität des Unternehmens entscheidend sein werden.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete RTX Corp eine robuste Leistung im dritten Quartal mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,45 US-Dollar und einem organischen Umsatzwachstum von 8%. Das Unternehmen revidierte auch seine Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie 2024 auf eine Spanne von 5,50 bis 5,58 US-Dollar. Gleichzeitig stufte Citi-Analyst Jason Gursky die Aktienempfehlung für RTX Corp von "Neutral" auf "Kaufen" hoch, was das Vertrauen in das Umsatz- und Cashflow-Wachstum des Unternehmens widerspiegelt. Gursky prognostizierte zudem, dass RTX Corp bis 2027 einen freien Cashflow von etwa 10 Milliarden US-Dollar generieren könnte.
RTX Corp hat außerdem mehrere Verteidigungsaufträge erhalten, darunter einen Vertrag über 529 Millionen US-Dollar zur Lieferung einer Patriot-Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem-Feuereinheit an die Niederlande, einen 333-Millionen-US-Dollar-Vertrag der US-Marine für die Produktion von Standard Missile-6 (SM-6) Block IA und einen 946-Millionen-US-Dollar-Vertrag zur Lieferung zusätzlicher Patriot-Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsysteme an Rumänien.
Trotz dieser Erfolge hat Wizz Air, ein Kunde von Pratt & Whitney, einer Abteilung von RTX Corp, Bedenken hinsichtlich anhaltender Probleme mit Pratt & Whitney-Triebwerken geäußert, die voraussichtlich vier bis fünf Jahre andauern werden.
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