Stifel hat seine Prognosen für Nike deutlich nach unten korrigiert, hält jedoch weiterhin an einer neutralen Einschätzung der Aktie fest. Das Analysehaus wartet auf klarere Anzeichen für eine erfolgreiche Stabilisierung des Unternehmens, bevor es einen optimistischeren Ausblick in Betracht zieht. Das neue Kursziel von 75 US-Dollar basiert auf einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26, bezogen auf Stifels geschätzten Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,88 US-Dollar für das Geschäftsjahr 2027 (GJ27).
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Nike präsentierte kürzlich seinen neuen CEO, Elliott Hill, der im Oktober zum Unternehmen zurückkehrte und nun die Aufgabe hat, die Neuausrichtung der Marke voranzutreiben. Hill hat eine Vision für Nike entworfen, die die Wurzeln des Unternehmens im Sport und in der Athletik wieder in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, die Marke als athletengetriebene Premium-Marke neu zu positionieren.
Es wird erwartet, dass die Bruttomargen um 300 bis 350 Basispunkte sinken werden, was einen deutlich stärkeren Rückgang darstellt als die zuvor prognostizierten 60 Basispunkte.
Der Analyst wies darauf hin, dass Nike bis in das Geschäftsjahr 2026 (GJ26) hinein weiterhin umfangreiche Marktbereinigungsmaßnahmen durchführen wird und dass die Wende der Marke voraussichtlich mehrere Quartale in Anspruch nehmen wird. Trotz des kurzfristigen Drucks ist Stifel der Ansicht, dass Nikes starkes Markenerbe und die organisatorische Kompetenz eine solide Grundlage für eine zukünftige Verbesserung bieten und einen gewissen Schutz für die Bewertung darstellen.
In anderen aktuellen Meldungen entsprachen Nikes Ergebnisse für das zweite Geschäftsquartal den Erwartungen, mit einem Umsatzrückgang von 8%, wie TD Cowen berichtete. Die Investmentbank behielt ihre Halteempfehlung für Nike-Aktien (NYSE:NKE) bei, senkte jedoch das Kursziel von 73,00 US-Dollar auf 69,00 US-Dollar. Truist Securities, Williams Trading und BofA Securities passten ebenfalls ihre Kursziele für Nike an, auf 90 US-Dollar, 93 US-Dollar bzw. 90 US-Dollar, behielten aber alle ihre Kaufempfehlungen bei.
Jüngste Entwicklungen deuten auf einen vorsichtigen Ausblick der Analysten hin, bedingt durch die Herausforderungen im hart umkämpften Bekleidungs- und Schuhmarkt. TD Cowen äußerte Bedenken hinsichtlich zukünftiger Gewinne und deutete auf mögliche Reduzierungen des Gewinns pro Aktie (EPS) von Nike für das GJ26 hin. Williams Trading und Needham revidierten ebenfalls ihre EPS-Schätzungen nach unten, was auf eine potenzielle Verlangsamung des Umsatzwachstums hindeutet.
Trotz dieser Herausforderungen beschleunigt Nike unter der Führung des neuen CEO Elliott Hill seine strategischen Maßnahmen. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, seine Wettbewerbsposition zu verbessern und sich über Basketball hinaus wieder breiter im Sportbereich zu positionieren. Darüber hinaus zielen Nikes Bemühungen zur Stärkung seiner Direct-to-Consumer-Kanäle darauf ab, ein personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten und seinen Marktanteil zu erhöhen.
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