Am Mittwoch hob UBS das Kursziel für die Aktien von Aviva Plc (AV/:LN) (OTC: AIVAF) von 5,90 GBP auf 6,75 GBP an und bekräftigte ihre Kaufempfehlung. Hintergrund dieser Anpassung ist die erwartete deutliche Gewinnsteigerung durch die mögliche Übernahme von Direct Line (DLG). Die UBS-Analysten gehen davon aus, dass der Deal den Gewinn pro Aktie (EPS) von Aviva um mehr als 12% steigern könnte - ein Potenzial, das im aktuellen Aktienkurs noch nicht eingepreist sei.
Die Experten der Schweizer Großbank betonen, dass die Übernahme Avivas strategische Neuausrichtung beschleunigen würde. Der Fokus verlagere sich dabei auf kapitalschonende Geschäftsbereiche, die künftig über 75% des Pro-forma-Mix ausmachen und eine Kapitalrendite von über 20% erzielen könnten. Die UBS-Analyse konzentriert sich besonders auf die mögliche Wertsteigerung durch die Übernahme. Während Aviva selbst von einer EPS-Steigerung von etwa 10% ausgeht, sehen die UBS-Analysten hier sogar ein Potenzial von über 12%.
Der optimistische Ausblick der UBS gründet sich auch auf erwartete Kostensynergien von mehr als 200 Millionen GBP - deutlich über der Unternehmensprognose von 125 Millionen GBP. Zwar rechnen die Analysten mit einem vorübergehenden negativen Effekt von etwa 9 Prozentpunkten auf die Solvabilität durch den Deal, erwarten aber nach Berücksichtigung der prognostizierten Kapitalsynergien insgesamt ein positives finanzielles Ergebnis.
Die UBS-Experten prognostizieren für die Transaktion eine attraktive interne Rendite (IRR) und Kapitalrendite (ROI) von rund 16%. Diese Einschätzung unterstreicht das erhebliche finanzielle Potenzial, das Aviva durch den erfolgreichen Abschluss der Direct Line-Übernahme erschließen könnte. Das angehobene Kursziel reflektiert das Vertrauen in Avivas strategische Ausrichtung und die erwarteten positiven Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens.
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