UBS senkt Kursziel für Warner Music Group trotz Kaufempfehlung aufgrund von Währungsbelastungen

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 10.01.2025, 16:18
WMG
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Am Freitag passten UBS-Analysten unter der Leitung von Batya Levi das Kursziel für die Aktie von Warner Music Group (NASDAQ:WMG) an und senkten es von 43,00 US-Dollar auf 41,00 US-Dollar. Trotz dieser Reduzierung behielt die Bank ihre Kaufempfehlung für die Aktien bei. Mit einem aktuellen Kurs von 29,30 US-Dollar liegt die Aktie deutlich unter den Analystenzielen, die von 23 bis 44 US-Dollar reichen. Laut Daten von InvestingPro deutet der Relative Stärke Index (RSI) auf eine überverkaufte Situation hin, was für Anleger auf dem aktuellen Niveau interessant sein könnte. Levi führte Währungsbelastungen als Faktor an, der den starken Jahresauftakt des Unternehmens überlagern könnte.

Die UBS-Analystin erwartet, dass sich die Stimmung für Warner Music Group im Jahr 2025 verbessern wird. Dies begründet sie mit einem hohen einstelligen Wachstum bei den Abonnements, einem stabilen oder steigenden Streaming-Anteil sowie möglichen Gewinnen durch die Einführung einer Premium-Stufe in der ersten Jahreshälfte und Preiserhöhungen der digitalen Dienstleister (DSP) in der zweiten Jahreshälfte.

Die aktuelle Bruttomarge des Unternehmens von 47,8% und das Umsatzwachstum von 6,4% in den letzten zwölf Monaten unterstützen diesen optimistischen Ausblick. Allerdings merkte Levi an, dass die jüngsten Währungsbewegungen kurzfristige Trends beeinflussen und sich auf die Prognose des Managements für eine Verbesserung der Margen um 100 Basispunkte für das Jahr auswirken könnten. UBS schätzt hier konservativer eine Steigerung um 40 Basispunkte.

Levi hat die Schätzungen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 leicht nach unten korrigiert, um den schwächeren Währungseinfluss zu berücksichtigen. Der Umsatz für das erste Geschäftsquartal wird auf 1,7 Milliarden US-Dollar prognostiziert, was einem Anstieg von 3% gegenüber dem Vorjahr auf Basis konstanter Wechselkurse entspricht, verglichen mit einem Anstieg von 6% im Vorquartal. Der Kernbetriebsgewinn vor Abschreibungen (OIBDA) wird voraussichtlich 374 Millionen US-Dollar betragen, ein Plus von 1% im Jahresvergleich, wobei die Margen einen leichten Rückgang um 20 Basispunkte auf 22,2% verzeichnen dürften.

Die Analyse spiegelt einen vorsichtigen, aber weiterhin optimistischen Ausblick für Warner Music Group wider, während das Unternehmen die Herausforderungen durch Währungsschwankungen meistert. Die beibehaltene Kaufempfehlung deutet darauf hin, dass UBS die Aktie trotz kurzfristiger Gegenwinds weiterhin als attraktive Anlagemöglichkeit betrachtet.

In anderen aktuellen Nachrichten wurde Warner Music Group (WMG) aufgrund von Währungseinflüssen, Restrukturierungsmaßnahmen und einem verhaltenen Streaming-Ausblick von mehreren Analysten neu bewertet. Guggenheim-Analysten passten ihr 12-Monats-Kursziel von 44 auf 40 US-Dollar an, behielten aber ihre Kaufempfehlung bei, was sie mit den Auswirkungen eines stärkeren US-Dollars auf die Gewinnschätzungen des Unternehmens begründeten. Trotzdem wuchs der Umsatz von WMG in den letzten zwölf Monaten um 6,4% auf 6,43 Milliarden US-Dollar.

Loop Capital senkte das Kursziel für WMG um 8% und behielt die Halteempfehlung bei, was den Restrukturierungsplan des Unternehmens widerspiegelt, der voraussichtlich 260 Millionen US-Dollar an Vorsteuereinsparungen bringen soll. Goldman Sachs reduzierte das Kursziel von 40,00 US-Dollar auf 37,00 US-Dollar, behielt aber die Kaufempfehlung bei, was auf eine Verlangsamung des Wachstums bei den Abonnement-Streaming- und werbefinanzierten Umsätzen im Bereich Recorded Music zurückzuführen ist.

Auch Barclays überarbeitete seine Einschätzung zu WMG und senkte das Kursziel von 32,00 US-Dollar auf 31,00 US-Dollar, behielt aber die Gleichgewichtung bei.

Darüber hinaus hat WMG die Vergütungsstruktur seines CEO geändert und ist von leistungsabhängigen Aktieneinheiten zu beschränkten Aktieneinheiten übergegangen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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