NÜRNBERG (dpa-AFX) - Smartphone-Besitzer sind ihrem Gerätehersteller nach Erkenntnissen von Konsumforschern meist treu. Einmal an einen bestimmten Typ gewöhnt, wechselten deutsche Handy-Besitzer nur ungern zu Geräten einer anderen Marke. Zehn Prozent der befragten Bundesbürger halten den Wechsel zu einem anderen Anbieter sogar für sehr schwierig, berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag in Nürnberg. Smartphones sind Handys mit zahlreichen Zusatzfunktionen.
Ein Drittel der deutschen Smartphone-Besitzer begründet die Scheu vor einem Wechsel damit, dass Daten wie Filme, Musik, Bücher und Programme (Apps) auf das neue Betriebssystem übertragen werden müssten. Ein Viertel schreckt vor einem Modellwechsel zurück, weil damit viele individuelle Einstellungen, etwa die eingerichteten Accounts für den E-Mail-Verkehr, oder Einstellungen für das soziale Netzwerk Facebook verloren gingen.
Zugleich steigt nach GfK-Feststellungen die Markentreue der Handy-Besitzer mit der Zahl der geladenen Apps. Von den Smartphone-Besitzern mit mindestens sieben Apps seien 45 Prozent nicht mehr zum Wechsel des Modells bereit. In anderen Ländern sei die Markentreue in solchen Fällen sogar noch größer. Die GfK hatte dazu in der zweiten Oktoberhälfte rund 4.200 Smartphone-Besitzer in neun Ländern befragt./kts/DP/edh
Ein Drittel der deutschen Smartphone-Besitzer begründet die Scheu vor einem Wechsel damit, dass Daten wie Filme, Musik, Bücher und Programme (Apps) auf das neue Betriebssystem übertragen werden müssten. Ein Viertel schreckt vor einem Modellwechsel zurück, weil damit viele individuelle Einstellungen, etwa die eingerichteten Accounts für den E-Mail-Verkehr, oder Einstellungen für das soziale Netzwerk Facebook verloren gingen.
Zugleich steigt nach GfK-Feststellungen die Markentreue der Handy-Besitzer mit der Zahl der geladenen Apps. Von den Smartphone-Besitzern mit mindestens sieben Apps seien 45 Prozent nicht mehr zum Wechsel des Modells bereit. In anderen Ländern sei die Markentreue in solchen Fällen sogar noch größer. Die GfK hatte dazu in der zweiten Oktoberhälfte rund 4.200 Smartphone-Besitzer in neun Ländern befragt./kts/DP/edh