Eifelhöhen-Klinik AG:
Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
16.05.2013 14:21
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG
Januar bis einschließlich April 2013
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn
Wertpapier-Kenn-Nummer 565360
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
Der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen
jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.
Unternehmensentwicklung im Überblick
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die aktuellen wirtschaftlichen Prognosen für Deutschland haben sich im I.
Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr verringert. Für das Jahr 2013 wird
aktuell ein Anstieg des BIP um 0,4 % erwartet. Diese konjunkturelle
Entwicklung wird hauptsächlich vom privaten Konsum und Investitionen im
Binnenmarkt gestützt.
In der Exportindustrie ist weiterhin eine stabile Auftragslage aus den
Schwellenländern zu verzeichnen, der die Auftragsschwäche in diesem Sektor
auf dem südeuropäischen Binnenmarkt partiell ausgleicht.
Als größtes Risiko für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sind
daher primär weiterhin die politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Eurokrise zu nennen.
Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen somit die
kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle Ausstattung der
sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher.
Die kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in den
Kliniken des Konzerns bewirkte auch im I. Quartal des Jahres 2013 insgesamt
eine weiterhin stabile wirtschaftliche Situation unter Berücksichtigung der
branchentypischen saisonalen Belegungsschwankungen
Ertragslage
Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des
Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter
www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Der Konzern-jahresüberschuss 2012
beträgt 573 TEUR, das Ergebnis pro Aktie 21 Cent.
Wesentlich für das im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Ergebnis waren die
schon in 2012 wirksamen Anlaufkosten für den neuen Klinikstandort in
Mönchengladbach und die unterplanmäßige Entwicklung der Kaiser-Karl-Klinik
und der Aatalklinik Wünnenberg. Bei letzterer war trotz gestiegener
Fallzahl durch Reduzierung der von den Kostenträgern gezahlten
Durchschnittserlöse pro Patient auch in 2012 noch ein Verlust in Höhe von
294 TEUR zu verzeichnen.
Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen
Eifelhöhen-Klinik Marmagen
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 29.946 1.232,0
Januar - April 2012 31.102 1.254,0
Januar - Dezember 2012 97.077 3.877,5
°
Die Belegung der Eifelhöhen-Klinik Marmagen war im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum leicht rückläufig.
Wesentlicher Grund hierfür war die planmäßige Fortsetzung der
Sanierungsmaßnahmen mit einer dadurch gegebenen Einschränkung der
Aufnahmekapazität im I. Quartal 2013.
Für die nächsten Monate werden weiterhin eine plangemäße höhere Auslastung
und ein positives operatives Ergebnis entsprechend der Plandaten für 2013
erwartet.
Kaiser-Karl-Klinik Bonn
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 13.185 578,5
Januar - April 2012 13.862 616,0
Januar - Dezember 2012 41.795 1.838,0
°
Die Belegung der Kaiser-Karl-Klinik per 30.04.2013 liegt mit 13.185
Pflegetagen unter dem Vorjahreswert. Grund hierfür war eine schwache
Belegung des I. Quartals 2013 insbesondere in der Abteilung Orthopädie.
Durch die starke Grippewelle waren zeitweise Stationen in den Akuthäusern
in der Region Bonn geschlossen worden und elektive Operationen wurden nicht
durchgeführt. Die Belegung des Monats April lag über Plan, sodass in den
nächsten Monaten - auch in der Abteilung Orthopädie - eine plangemäße
Belegung wie üblich erwartet wird.
Die Ergebnisentwicklung ist durch die o. g. geringere Belegung im I.
Quartal daher noch nicht zufriedenstellend.
Der Anbau der Kaiser-Karl-Klinik erfolgt plangemäß und wird voraussichtlich
im August 2013 fertiggestellt sein.
Aatalklinik Wünnenberg
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 18.250 597,0
Januar - April 2012 20.282 626,0
Januar - Dezember 2012 60.352 1.884,5
°
Die erreichte Belegung in den ersten vier Monaten 2013 an der Aatalklinik
Wünnenberg zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine fast gleichbleibende
Fallzahl und - vorwiegend bedingt durch eine weiterhin sinkende
durchschnittliche Verweildauer - einen damit verbundenen leichten Rückgang
der Pflegetage. Insgesamt bleibt jedoch - wie auch schon in 2011 -
festzustellen, dass die Zuweisung von Patienten durch die Kostenträger
immer stärker durch Fallpauschalen bestimmt wird. Schwerpunktkliniken der
neurologischen Frührehabilitation mit tendenziell höheren Pflegesätzen,
Verweildauern und Fallkosten werden deshalb stärker durch die o. g.
Steuerung benachteiligt. Der auch in 2012 erfolgte Rückgang der
durchschnittlichen Erlöse pro Patient kennzeichnet damit die aktuell
stattfindenden deutlichen restriktiven Veränderungen der finanziellen
Rahmenbedingungen für neurologische Frührehabilitationseinrichtungen.
Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung in den ersten vier
Monaten besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als nicht mit
öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker
regionaler (Preis-)Wettbewerb.
Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg / Südkreis Paderborn
GmbH (MVZ) ist im I. Quartal 2013 operativ eine planmäßige Kostendeckung
erreicht worden.
Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung zum Ende des I. Quartals
und der erwarteten Belegung für das Restjahr, wird von einem weiteren
stabilen Geschäftsverlauf in 2013 auf Vorjahresniveau ausgegangen.
Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 und Ausblick auf das laufende
Geschäftsjahr
Auch für das Jahr 2013 zeichnet sich eine restriktive Haltung der
Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den
Vergütungsvereinbarungen ab.
Der Vorstand beabsichtigt die bewährte Geschäftspolitik durch weitere
Stärkung des anerkannten sehr hohen Qualitätsniveaus der Kliniken und den
damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen fortzuführen, um den o. g. Trend
durch Mengenausnutzung partiell zu kompensieren. Ergänzend werden die
medizinischen Angebote auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen
im Rehabilitationsmarkt weiter ausgerichtet. Schwerpunkte sind dabei
wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten für Indikationen mit tendenziell
höherer Vergütung oder Wachstumspotential z.B. aufgrund der demographischen
Entwicklung.
Dafür wird das Unternehmen in den nächsten Jahren ein weiteres organisches
Wachstum mit wohnortnahen Schwerpunkten anstreben, um die schon erreichte
regionale Marktpositionierung weiter konsequent auszubauen.
Bonn, 16.05.2013
Dr. Markus-Michael Küthmann
Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG
16.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eifelhöhen-Klinik AG
Graurheindorfer Str. 92
53117 Bonn
Deutschland
Internet: www.eifelhoehen-klinik.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
16.05.2013 14:21
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG
Januar bis einschließlich April 2013
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn
Wertpapier-Kenn-Nummer 565360
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
Der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen
jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.
Unternehmensentwicklung im Überblick
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die aktuellen wirtschaftlichen Prognosen für Deutschland haben sich im I.
Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr verringert. Für das Jahr 2013 wird
aktuell ein Anstieg des BIP um 0,4 % erwartet. Diese konjunkturelle
Entwicklung wird hauptsächlich vom privaten Konsum und Investitionen im
Binnenmarkt gestützt.
In der Exportindustrie ist weiterhin eine stabile Auftragslage aus den
Schwellenländern zu verzeichnen, der die Auftragsschwäche in diesem Sektor
auf dem südeuropäischen Binnenmarkt partiell ausgleicht.
Als größtes Risiko für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sind
daher primär weiterhin die politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Eurokrise zu nennen.
Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen somit die
kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle Ausstattung der
sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher.
Die kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in den
Kliniken des Konzerns bewirkte auch im I. Quartal des Jahres 2013 insgesamt
eine weiterhin stabile wirtschaftliche Situation unter Berücksichtigung der
branchentypischen saisonalen Belegungsschwankungen
Ertragslage
Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des
Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter
www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Der Konzern-jahresüberschuss 2012
beträgt 573 TEUR, das Ergebnis pro Aktie 21 Cent.
Wesentlich für das im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Ergebnis waren die
schon in 2012 wirksamen Anlaufkosten für den neuen Klinikstandort in
Mönchengladbach und die unterplanmäßige Entwicklung der Kaiser-Karl-Klinik
und der Aatalklinik Wünnenberg. Bei letzterer war trotz gestiegener
Fallzahl durch Reduzierung der von den Kostenträgern gezahlten
Durchschnittserlöse pro Patient auch in 2012 noch ein Verlust in Höhe von
294 TEUR zu verzeichnen.
Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen
Eifelhöhen-Klinik Marmagen
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 29.946 1.232,0
Januar - April 2012 31.102 1.254,0
Januar - Dezember 2012 97.077 3.877,5
°
Die Belegung der Eifelhöhen-Klinik Marmagen war im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum leicht rückläufig.
Wesentlicher Grund hierfür war die planmäßige Fortsetzung der
Sanierungsmaßnahmen mit einer dadurch gegebenen Einschränkung der
Aufnahmekapazität im I. Quartal 2013.
Für die nächsten Monate werden weiterhin eine plangemäße höhere Auslastung
und ein positives operatives Ergebnis entsprechend der Plandaten für 2013
erwartet.
Kaiser-Karl-Klinik Bonn
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 13.185 578,5
Januar - April 2012 13.862 616,0
Januar - Dezember 2012 41.795 1.838,0
°
Die Belegung der Kaiser-Karl-Klinik per 30.04.2013 liegt mit 13.185
Pflegetagen unter dem Vorjahreswert. Grund hierfür war eine schwache
Belegung des I. Quartals 2013 insbesondere in der Abteilung Orthopädie.
Durch die starke Grippewelle waren zeitweise Stationen in den Akuthäusern
in der Region Bonn geschlossen worden und elektive Operationen wurden nicht
durchgeführt. Die Belegung des Monats April lag über Plan, sodass in den
nächsten Monaten - auch in der Abteilung Orthopädie - eine plangemäße
Belegung wie üblich erwartet wird.
Die Ergebnisentwicklung ist durch die o. g. geringere Belegung im I.
Quartal daher noch nicht zufriedenstellend.
Der Anbau der Kaiser-Karl-Klinik erfolgt plangemäß und wird voraussichtlich
im August 2013 fertiggestellt sein.
Aatalklinik Wünnenberg
^
Belegung (Pflegetage) Fallzahl
Januar - April 2013 18.250 597,0
Januar - April 2012 20.282 626,0
Januar - Dezember 2012 60.352 1.884,5
°
Die erreichte Belegung in den ersten vier Monaten 2013 an der Aatalklinik
Wünnenberg zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine fast gleichbleibende
Fallzahl und - vorwiegend bedingt durch eine weiterhin sinkende
durchschnittliche Verweildauer - einen damit verbundenen leichten Rückgang
der Pflegetage. Insgesamt bleibt jedoch - wie auch schon in 2011 -
festzustellen, dass die Zuweisung von Patienten durch die Kostenträger
immer stärker durch Fallpauschalen bestimmt wird. Schwerpunktkliniken der
neurologischen Frührehabilitation mit tendenziell höheren Pflegesätzen,
Verweildauern und Fallkosten werden deshalb stärker durch die o. g.
Steuerung benachteiligt. Der auch in 2012 erfolgte Rückgang der
durchschnittlichen Erlöse pro Patient kennzeichnet damit die aktuell
stattfindenden deutlichen restriktiven Veränderungen der finanziellen
Rahmenbedingungen für neurologische Frührehabilitationseinrichtungen.
Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung in den ersten vier
Monaten besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als nicht mit
öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker
regionaler (Preis-)Wettbewerb.
Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg / Südkreis Paderborn
GmbH (MVZ) ist im I. Quartal 2013 operativ eine planmäßige Kostendeckung
erreicht worden.
Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung zum Ende des I. Quartals
und der erwarteten Belegung für das Restjahr, wird von einem weiteren
stabilen Geschäftsverlauf in 2013 auf Vorjahresniveau ausgegangen.
Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 und Ausblick auf das laufende
Geschäftsjahr
Auch für das Jahr 2013 zeichnet sich eine restriktive Haltung der
Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den
Vergütungsvereinbarungen ab.
Der Vorstand beabsichtigt die bewährte Geschäftspolitik durch weitere
Stärkung des anerkannten sehr hohen Qualitätsniveaus der Kliniken und den
damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen fortzuführen, um den o. g. Trend
durch Mengenausnutzung partiell zu kompensieren. Ergänzend werden die
medizinischen Angebote auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen
im Rehabilitationsmarkt weiter ausgerichtet. Schwerpunkte sind dabei
wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten für Indikationen mit tendenziell
höherer Vergütung oder Wachstumspotential z.B. aufgrund der demographischen
Entwicklung.
Dafür wird das Unternehmen in den nächsten Jahren ein weiteres organisches
Wachstum mit wohnortnahen Schwerpunkten anstreben, um die schon erreichte
regionale Marktpositionierung weiter konsequent auszubauen.
Bonn, 16.05.2013
Dr. Markus-Michael Küthmann
Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG
16.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eifelhöhen-Klinik AG
Graurheindorfer Str. 92
53117 Bonn
Deutschland
Internet: www.eifelhoehen-klinik.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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