👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

USA verhängen Sanktionen gegen Venezuelas Präsident

Veröffentlicht am 01.08.2017, 07:15
Aktualisiert 01.08.2017, 07:30
© Reuters. Venezuela's President Nicolas Maduro speaks next to National Electoral Council (CNE) President Tibisay Lucena during their meeting in Caracas

Washington (Reuters) - Als Reaktion auf die umstrittene Wahl zu einer Verfassungsversammlung in Venezuela haben die USA Sanktionen gegen Präsident Nicolas Maduro verhängt.

© Reuters. Venezuela's President Nicolas Maduro speaks next to National Electoral Council (CNE) President Tibisay Lucena during their meeting in Caracas

Das US-Präsidialamt erklärte am Montag, Maduro sei jetzt de facto ein Diktator. Die durch die Wahl der Verfassungsversammlung vollzogene absolute Machtübernahme stelle "einen sehr ernsten Schlag gegen die Demokratie in unserer Hemisphäre dar", sagte Sicherheitsberater H.R. McMaster.

Alle Vermögenswerte Maduros, auf die die US-Justiz Zugriff habe, würden eingefroren, teilte das Finanzministerium mit. US-Bürgern sei es verboten, Geschäftsbeziehungen zu Maduro zu unterhalten. Sanktionen, die auf den Ölsektor Venezuelas abzielten, wurden Kongresskreisen zufolge vorerst nicht verhängt. Sie würden aber weiterhin in Erwägung gezogen.

Maduro feierte die Wahl zur Verfassungsversammlung als Erfolg. Die Opposition boykottierte die Abstimmung am Sonntag. Sie fürchtet eine kaum noch kontrollierbare Machtfülle für Maduro und dessen Partei, denn das Gremium kann alle anderen staatlichen Institutionen auflösen. Auch bei vielen lateinamerikanischen Nachbarn Venezuelas stieß die Abstimmung auf Kritik. Bei gewaltsamen Ausschreitungen am Wahltag kamen mehrere Menschen ums Leben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.