MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens will mit einem zwei Jahre laufenden Sparprogramm Kosten senken und verloren gegangenen Boden zur Konkurrenz gut machen. Auf einer Führungskräftetagung am Donnerstag in Berlin stellte Vorstandschef Peter Löscher die Eckpunkte vor und räumte auch hausgemachte Probleme als Grund für das Programm ein. Konkrete Schritte für den seit dem Sommer erwarteten Sparkurs will der Konzern aber erst am 8. November zur Jahrespressekonferenz vorstellen. Siemens bleibe im jüngst abgelaufenen Geschäftsjahr wohl hinter den eigenen Erwartungen zurück, hieß es vom Vorstand.
Neben einer günstigeren Produktion und einer engeren Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung, will Löscher Bürokratie und Doppelstrukturen im Unternehmen abbauen. Zudem sollen Geschäfte auf den Prüfstand kommen, die die Gewinnziele nicht erreichen. Die grundsätzliche Struktur solle aber bestehen bleiben. Wie viele Arbeitsplätze der Sparkurs kosten wird, wollte Löscher nicht sagen. 'Wir geben eben keine Arbeitsplatzzahl vor', sagte der Manager in der Mitarbeiterzeitung. Erst will Siemens konkrete Maßnahmen erarbeiten./stb/jha/
Neben einer günstigeren Produktion und einer engeren Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung, will Löscher Bürokratie und Doppelstrukturen im Unternehmen abbauen. Zudem sollen Geschäfte auf den Prüfstand kommen, die die Gewinnziele nicht erreichen. Die grundsätzliche Struktur solle aber bestehen bleiben. Wie viele Arbeitsplätze der Sparkurs kosten wird, wollte Löscher nicht sagen. 'Wir geben eben keine Arbeitsplatzzahl vor', sagte der Manager in der Mitarbeiterzeitung. Erst will Siemens konkrete Maßnahmen erarbeiten./stb/jha/