NEW YORK (dpa-AFX) - Ängste vor einem Ende der Geldschwemme haben die US-Börsen am Donnerstag tief ins Minus gedrückt. Der Dow Jones Industrial beschleunigte seine deutliche Talfahrt vom Vortag und verlor 2,34 Prozent bzw. knapp 354 Punkte auf 14.758,32 Zähler. Das ist der höchste Tagesverlust in Punkten seit November 2011. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 2,50 Prozent auf 1.588,19 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 2,34 Prozent auf 2.890,33 Punkte.
'Ben Bernanke hat letzte Zweifel daran beseitigt, dass die Märkte momentan reine Notenbankbörsen sind. Mit seinen Worten zum geordneten Rückzug in Sachen Gelddrucken hat er Investoren verunsichert und alle Anlageklassen in den Keller geschickt, allen voran Silber und Gold. Der einzige Gewinner ist der US-Dollar, eine fast paradoxe Situation, doch Anleger flüchten in die US-Währung', sagte Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research. Am Vorabend hatte der US-Notenbankchef den Markt auf eine Drosselung der lockeren Geldpolitik vorbereitet, sofern die weiteren Wirtschaftsdaten positiv ausfallen./edh/he
'Ben Bernanke hat letzte Zweifel daran beseitigt, dass die Märkte momentan reine Notenbankbörsen sind. Mit seinen Worten zum geordneten Rückzug in Sachen Gelddrucken hat er Investoren verunsichert und alle Anlageklassen in den Keller geschickt, allen voran Silber und Gold. Der einzige Gewinner ist der US-Dollar, eine fast paradoxe Situation, doch Anleger flüchten in die US-Währung', sagte Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research. Am Vorabend hatte der US-Notenbankchef den Markt auf eine Drosselung der lockeren Geldpolitik vorbereitet, sofern die weiteren Wirtschaftsdaten positiv ausfallen./edh/he