👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Neue 'Troika'-Kontrollen in Athen - Samaras: keine Kürzungen mehr

Veröffentlicht am 05.11.2013, 08:47
Aktualisiert 05.11.2013, 08:48
ATHEN (dpa-AFX) - Die Experten der 'Troika' aus EU, IWF und EZB haben am Dienstag eine neue Runde ihrer Überprüfungen des griechischen Reform- und Sparprogramms begonnen. Es geht um die Freigabe einer weiteren Tranche in Höhe von einer Milliarde Euro für das chronisch am Rande der Pleite stehende Land. Kritisch ist vor allem der Haushaltsfehlbetrag im kommenden Jahr. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras schloss weitere Kürzungen von Gehältern oder Renten und Pensionen aus. 'Die wird es nicht geben', sagte er im griechischen Fernsehen am Vorabend.

Die Geldgeber Athens beziffern den Fehlbetrag nach neusten Schätzungen auf 2,5 bis 2,9 Milliarden Euro und fordern weitere Sparmaßnahmen. Athen schätzt die Lücke dagegen nur auf 500 Millionen Euro und geht davon aus, dass der Betrag durch Reformen und ein weiter verbessertes Eintreiben von Steuern eingesammelt werden kann. Die Regierung fürchtet erneute Proteste, sollte es abermals zu Kürzungen bei Renten, Pensionen und Gehältern kommen. Die Gewerkschaften kündigten umfangreiche Streiks für Mittwoch an.

Die Kontrolle durch die 'Troika' aus Europäischer Union (EU), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) musste wegen der Differenzen mit Athen im Oktober abgesagt werden. Internationale Hilfe wird Griechenland nach allem Anzeichen auch 2015 und 2016 brauchen. Die Rede ist von insgesamt mehr als zehn Milliarden Euro./tt/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.