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'FAZ': Douglas prüft Verkauf von Süßwarenkette Hussel

Veröffentlicht am 03.12.2013, 19:48
Aktualisiert 03.12.2013, 19:52
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Douglas prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf seiner Süßwarenkette Hussel. Potenzielle Käufer hätten Dokumente mit Unternehmensinformationen erhalten, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. 'Douglas prüft Optionen einschließlich einem Verkauf', zitierte das Blatt eine Quelle. Als Käufer in Frage kämen sowohl Finanzinvestoren als auch Unternehmen der Branche.

Douglas wollte sich zu einer möglichen Trennung von der Süßwarenkette der Zeitung gegenüber nicht äußern. Eine Konzernsprecherin verwies lediglich darauf, der Handelskonzern betreibe seit jeher eine aktive Portfolio-Strategie und prüfe ständig mögliche Zu- oder Verkäufe.

Douglas-Chef Henning Kreke hatte erst bei der Vorstellung der Jahresbilanz Mitte November erneut betont, das Wachstum der Gruppe durch Akquisitionen vorantreiben zu wollen. Dabei steht dem Unternehmen mit dem Investor Advent ein finanzkräftiger Partner zur Seite. Advent hatte im Schulterschluss mit der Gründerfamilie Kreke den Handelskonzern vollständig gekauft und von der Börse genommen. Derzeit ist Douglas dabei, die französische Parfümeriekette Nocibe zu übernehmen. Diese Woche kündigte die Buchtochter Thalia an, sich den Onlinehändler buch.de komplett einverleiben zu wollen.

Hussel ist die größte deutsche Confiseriekette und setzte nach den letzten veröffentlichten Zahlen 2011/12 (zu Ende September) in 235 Filialen rund 100 Millionen Euro um. Im Douglas-Konzern ist Hussel danach gemessen am Umsatz die kleinste Tochter, zu dem noch die Douglas-Parfümerien, Thalia, der Schmuckhändler Christ sowie die Modehäuser AppelrathCüpper gehören./she/jha/

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