Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Umweltbundesamt fordert besseren Lärmschutz im Alltag

Veröffentlicht am 10.02.2014, 10:22
Aktualisiert 10.02.2014, 10:35

DESSAU-ROSSLAU (dpa-AFX) - Das Umweltbundesamt (UBA) hat einen besseren Schutz vor Lärm im Alltag gefordert. Es sei ein Irrglaube, dass man sich an Lärm gewöhnen könne, der Körper reagiere auf jeden Fall, sagte UBA-Lärmexperte Thomas Myck. 'Unser Ohr schläft niemals, sonst würden wir morgens den Wecker nicht hören.' Studien hätten ergeben, dass durch Lärm der Blutdruck steigt und der Körper mehr Stresshormone ausschüttet. Auf Dauer könne dies zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Staatlicher Lärmschutz reiche nicht aus. Auch mehr Eigenverantwortung sei gefragt. So seien Autos zwar im Laufe der Jahre leiser geworden, ihre Zahl allerdings habe zugenommen. 'Und weil das so ist, sollte sich jeder immer und immer wieder kritisch hinterfragen, ob er zum Beispiel jede Strecke mit dem Auto fahren muss', sagte Myck. Umweltfreundlicher und für die Gesundheit besser sei es ohnehin, öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu nutzen oder auch zu laufen.

Laut UBA-Daten fühlt sich mehr als die Hälfte der Bundesbürger durch Lärm belästigt. An erster Stelle steht dabei der Straßenverkehr im Wohnumfeld. Mehr als 40 Prozent der Befragten gehen demnach zudem Geräusche von Nachbarn gegen den Strich. Ein Problem seien Laubbläser, sagte Myck. Von ihnen sei grundsätzlich abzuraten, da sie nicht nur laut seien, sondern auch Flora und Fauna schadeten. 'Eine Harke oder ein Besen sind allemal besser.'/pb/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.