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DZ-Chefvolkswirt: Schuldenkrise Ende 2011 nicht mehr im Fokus der Märkte

Veröffentlicht am 14.10.2011, 09:57
BERLIN (dpa-AFX) - Die Schuldenkrise der Eurozone wird nach Einschätzung des Chefvolkswirten der DZ-Bank, Stefan Bielmeier, in den kommenden Monaten keine größere Rolle an den Finanzmärkten spielen. 'Ende des Jahres, spätestens im ersten Quartal 2012 steht die Schuldenkrise nicht mehr im Fokus', sagte Bielmeier in einem Interview mit der Tageszeitung 'Welt' (Freitagausgabe). An den Finanzmärkte gebe es bereits den Konsens, 'dass Griechenland umgeschuldet wird'. Außerdem seien auch die hochverschuldeten Eurozonen-Länder Irland und Portugal nicht mehr im Fokus der Investoren.



Vor allem in Irland habe sich die Konjunktur nach der schweren Krise erstaunlich gut erholen können, sagte Bielmeier. Zudem sei die schleppende konjunkturelle Entwicklung Portugals an den Märkten bereits eingepreist. Entscheidend sei derzeit, 'dass es einen Rettungsschirm gibt, der groß genug ist, um Italien und Spanien aufzufangen'. Das dies im Notfall auch tatsächlich gelingen könnte, 'wird am Markt nun zunehmend geglaubt', so der Experte.



Außerdem dürften die Renditen für deutsche Staatsanleihen ihren Tiefpunkt bereits erreicht haben. In den kommenden Monaten wird sich die Entwicklung am deutschen Anleihenmarkt laut Bielmeier 'zunehmend normalisieren'. In den vergangenen Woche waren die als besonders sicher geltenden deutschen Staatsanleihen im Zuge der Schuldenkrise stark gefragt, und die Zinsen fielen zeitweise auf ein Rekordtief. 'Spätestens im kommenden Jahr dürften wieder Inflationsgefahren thematisiert werden, und dann werden auch die Renditen wieder steigen./jkr/jsl

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