NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag im späten US-Devisenhandel nach schwachen Konjunkturdaten aus den USA die Gewinne zum Dollar etwas ausgebaut. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,1351 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1341 (Freitag: 1,1285) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8818 (0,8861) Euro gekostet.
Konjunkturdaten aus den USA blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Empire-State-Index, der die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York misst, hat sich im Dezember spürbar verschlechtert. Als Frühindikator gibt er Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA. Auch die Daten zum US-Häusermarkt enttäuschten. Der NAHB-Hausmarktindex fiel auf den niedrigsten Wert seit Mai 2015. Steigende Hypothekenzinsen und höhere Preise belasten laut Ökonomen den Wohnungsmarkt.