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FOKUS 1-Asiatische Aktienmärkte überwiegend schwächer

Veröffentlicht am 10.02.2011, 08:25
Aktualisiert 10.02.2011, 08:28
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* Japanischer Handel richtungslos vor Feiertag

* Gewinnmitnahmen in Tokio

* Euro sinkt unter 1,37 Dollar

(neu: Schlusskurse, weitere Entwicklung)

Sydney, 10. Feb (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag überwiegend nachgegeben. In Japan dominierten vor einem langen Wochenende wegen eines Feiertages am Freitag Gewinnmitnahmen. "Es ist nicht so, dass gar keine japanischen Aktien mehr gekauft werden, aber die Anleger haben nach einem Grund gesucht, um Gewinne mitzunehmen", sagte Norikazu Kitta, Analyst bei Nikko Cordial Securities. Der Euro sank auf Kurse unter 1,37 Dollar nach 1,3725 Dollar im späten New Yorker Geschäft. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl notierte kaum verändert bei 86,83 Dollar. Gold verbilligte sich auf 1361 Dollar je Feinunze und lag damit weit entfernt vom Rekordhoch von Dezember bei 1430 Dollar.

In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,11 Prozent schwächer bei 10.605 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> dagegen notierte zum Handelsschluss 0,28 Prozent höher auf 946 Zählern. Auch die Börse in Shanghai lag im positiven Terrain. Börsianer sprachen aber insgesamt von einem richtungslosen Handel. "Die Händler wollen keine großen Positionen über das verlängerte Wochenende halten."

Der Nikkei hat seit November 15 Prozent zugelegt. Das Interesse der Investoren an den Schwellenländern ließ zuletzt nach und richtete sich wieder stärker auf die Industriestaaten. Getrübt wurde die Stimmung allerdings etwas von schwachen Daten zum Auftragseingang im Maschinenbau. Die Händler trennten sich unter anderem von Aktien des Autokonzerns Nissan<7201.T>, die sich um 2,8 Prozent verbilligten. Die Investoren waren enttäuscht von Nissans Wachstum auf dem größten Automarkt China.

An den Aktienmärkten in Südkorea<.KS11>, Taiwan<.TWII> und Singapur<.FTSTI> lagen die Indizes ebenfalls im Minus. In Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> gab es kein einheitliches Bild. Während der Hang-Seng-Index um mehr als ein Prozent verlor, legten die Kurse in Shanghai überwiegend zu. Die Titel des chinesischen Ölriesen PetroChina<0857.HK><601857.SS> verloren zunächst um rund zwei Prozent. Das Unternehmen hatte zuvor ein Milliarden-Investment in ein kanadisches Gasprojekt bekanntgegeben. In Australien legte der Kurs des Bergbaukonzerns Rio Tinto vor dem mit Spannung erwarteten Quartalsbericht um 0,3 Prozent zu.

(Reporter: Ian Chua, geschrieben von Kerstin Schraff, redigiert von Georg Merziger)

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