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FOKUS 1-Rückgang der Rohstoffpreise lastet auf Tokioter Börse

Veröffentlicht am 12.05.2011, 08:54
Aktualisiert 12.05.2011, 08:56
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* Zweiter Preisverfall bei Rohstoffen binnen einer Woche

* Aktien der Energiebranche unter Druck

* Aussicht auf frühere Produktionserholung hilft Toyota

(neu: Schlusskurs Tokio, weitere Märkte)

Tokio, 12. Mai (Reuters) - Abschläge bei Energiewerten haben die Tokioter Börse am Donnerstag belastet. Nach dem zweiten Preisverfall bei den Rohstoffen binnen einer Woche zeigten sich die Anleger zunehmend vorsichtiger. Der Euro notierte wenig verändert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> beendete den Handel 1,5 Prozent niedriger bei 9716 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor 0,97 Prozent auf 849 Zähler. Auch die Börsen in Hongkong<.HSI>, Shanghai<.SSEC>, Singapur<.FTSTI> und Südkorea<.KS11> verzeichneten Verluste, während der Markt in Taiwan<.TWII> leicht zulegte. Die US-Börsen hatten am Vortag mit Verlusten geschlossen.

"Die Märkte sind unruhig geworden nach dem Sturzflug der Rohstoffpreise vergangene Woche", sagte Fondsmanager Mitsushige Akino von Ichiyoshi Investment Management. Insbesondere die Anleger riskanterer Anlagen würden zunehmend nervös, sagte ein anderer Analyst. Zu den größten Verlierern gehörten Energie- und Rohstoffwerte. So gaben die Anteilsscheine des Energiekonzerns Inpex<1605.T> und von Sumitomo Metal Mining<5713.T> jeweils mehr als drei Prozent nach. Den Abwärtstrend etwas eindämmen konnten die Preise für Silber und für die US-Rohölsorte Brent, die sich nach den Verlusten der vergangenen Tage wieder etwas erholten.

Zulegen konnte dagegen die Aktie von Toyota<7203.T>, dem am lebhaftesten gehandelten Papier des Tages. Sie gewann gut drei Prozent. Der japanische Autobauer hatte am Vortag bei der Vorlage der Quartalszahlen erklärt, dass sich seine Produktion früher als erwartet wieder von den Folgen des schweren Bebens im März erholen werde. Nach den enttäuschenden Geschäftsergebnissen sahen Anleger dies als Hoffnungsschimmer.

Nach einer zwischenzeitlicher Erholung im fernöstlichen Devisenhandel zeigte sich der Euro zu Börsenschluss in Tokio kaum verändert. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte bei 1,4202 Dollar nachdem sie am Mittwoch auf 1,4172 Dollar gefallen war und damit auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen. Der Dollar gab leicht nach auf 81,15 Yen.

(Reporter: Antoni Slodkowski und Ayai Tomisawa; geschrieben von Kim Bode; redigiert von Christian Götz

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