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Gold fällt unter 1.880 Dollar - US-Verbraucherpreise sorgen für Zurückhaltung

Veröffentlicht am 12.01.2023, 01:27

Von Ambar Warrick

Investing.com - Der Goldpreis bewegte sich am Donnerstag in der Nähe eines 8-Monats-Hochs, da sich die Märkte abwartend kurz vor der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten für Dezember zeigen. Es wird ein weiterer Rückgang der Inflation in den USA erwartet, während der Kupferpreis in Anbetracht des zunehmenden Optimismus in Bezug auf China auf einem 7-Monats-Hoch verharrte.

Die Erwartungen seitens des Marktes sind groß, dass die im Laufe des Tages anstehenden US-Inflationsdaten zeigen werden, dass die Inflation im Dezember gegenüber dem Vormonat weiter nachgelassen hat. Folglich wird die US-Notenbank nach einer raschen Anhebung der Zinssätze 2022 weniger aggressiv vorgehen müssen.

Dieses Szenario dürfte sich weitgehend positiv auf den Goldpreis auswirken, da es darauf hindeutet, dass die hohen Zinsen kurzfristig weniger Druck auf ertragslose Anlagen ausüben. Die Märkte setzen darauf, dass die nachlassende Inflation die Fed schließlich dazu bewegen wird, ihren derzeitigen Zinserhöhungszyklus zumindest zu unterbrechen.

Der Goldpreis verteuerte sich um 0,4 % auf 1.883,40 USD je Feinunze. Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future notierte ebenfalls im Plus und stieg um 0,3 % auf 1.886,45 USD je Feinunze. Beide Instrumente notieren derzeit auf einem 8-Monats-Hoch, nachdem sie stark in das neue Jahr gestartet waren.

Positiv für den Goldpreis wirkt sich derzeit die starke Nachfrage nach sicheren Häfen aus, da die Angst vor einer Rezession und die Wetten darauf, dass der Dollar einen Höchststand erreicht hat, die Händler dazu veranlasst, Gold zu kaufen.

Das gelbe Edelmetall hat sich zwar von den 2022 erreichten Tiefstständen deutlich erholt, befindet sich aber immer noch in einem Umfeld, in dem die US-Zinsen auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise 2008 sind. Dies und die Ungewissheit darüber, an welchem Punkt die US-Zinsen ihren Höchststand erreichen werden, dürften größere Zugewinne beim Gold in nächster Zeit begrenzen.

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Bei den Industriemetallen gaben die Kupferpreise am Donnerstag leicht nach, bewegten sich aber knapp unter ihrem höchsten Stand seit Mitte Juni. Das wichtige Industriemetall hat im bisherigen Jahresverlauf um fast 10 % angezogen, da der Optimismus über eine wirtschaftliche Wiederbelebung beim Hauptimporteur China zugenommen hat.

Der Kupfer-Future fiel im asiatischen Handel um satte 0,8 % auf 4,1437 USD je Pfund. Es wird erwartet, dass das Metall in naher Zukunft auch von einem knapperen Angebot profitieren wird, da es in Peru, dem zweitgrößten Kupferproduzenten der Welt, aufgrund von politisch motivierter Gewalt zu vermehrten Produktionsunterbrechungen kommt.

China, der weltweit größte Kupferimporteur, hat diese Woche zum ersten Mal seit drei Jahren seine Grenzen wieder geöffnet. Die kurzfristigen Wirtschaftsaussichten des Landes werden jedoch weiterhin durch einen beispiellosen Anstieg der Coronafälle getrübt.

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