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Gold vor Veröffentlichung von BIP- und Inflationsdaten antriebslos

Veröffentlicht am 22.12.2022, 02:40
Aktualisiert 22.12.2022, 02:39
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com - Der Goldpreis hat am Donnerstag zugelegt. Die Furcht vor einer Rezession im kommenden Jahr bewog so manchen Händler zu einem Einstieg in das gelbe Edelmetall. Im Fokus der Marktteilnehmer stehen die in dieser Woche anstehenden US-amerikanischen Wachstums- und Inflationszahlen.

Der Goldpreis erholte sich in dieser Woche. Der Grund: ein schwächerer Dollar. Das lag vor allem daran, dass die Bank of Japan eine weniger dovishe Haltung an den Tag legte als gedacht. Zudem belastete den Greenback die Aussicht auf einen Höhepunkt der US-Inflation, was zu einer weiteren Drosselung des Zinserhöhungstempos der Fed führen könnte.

Der Goldpreis notierte nahezu unverändert bei 1.814,86 USD je Feinunze, während der an der COMEX-Sparte der New York Mercantile Exchange NYMEX gehandelte Gold-Future 0,1 % im Minus lag. Eine Feinunze kostete dort 1.823,35 USD. Auf Wochensicht liegt das gelbe Edelmetall derzeit 1,5 % im Plus und notiert in der Nähe eines 5-Monatshochs.

Mit Spannung blicken die Marktteilnehmer nun auf die revidierten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal. Nach vorläufigen Berechnungen wuchs die Wirtschaft im Dreimonatszeitraum bis Ende September um 2,9 %. Mit größeren Revisionen wird seitens der Analysten nicht gerechnet.

Ebenfalls für Bewegung am Markt dürfte der Preisindex der persönlichen Verbrauchsausgaben sorgen. Er gilt als das bevorzugte Inflationsbarometer der Fed. Der Kernindex dürfte sich im November gegenüber dem Vormonat weiter abgeschwächt haben.

Wenngleich die Inflation in den letzten Monaten stetig zurückgegangen ist, liegt sie immer noch klar über dem 2 %-Ziel der Fed. Vor diesem Hintergrund ist mit einer weiteren Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank in den kommenden Monaten zu rechnen.

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Die Aussicht auf weiter steigende Leitzinsen in den Industrieländern dürfte den Goldpreis in den kommenden Monaten weiter in Schach halten. Neben der Fed sendeten zuletzt auch die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank und die Bank of England aggressive Zinssignale.

Der Kupferpreis konnte sich erholen. Signale für einen wirtschaftlichen Aufschwung in China mehrten sich. Gleichwohl sieht sich das Land derzeit noch mit einem massiven Anstieg der täglichen Corona-Fallzahlen konfrontiert.

Der Kupfer-Future fiel um 0,1 % und notiert aktuell bei 3,8090 pro Pfund. Auf Wochensicht winkt dem Industriemetall aber ein Plus von mehr als 2 %.

Die Preise für das wichtige Industriemetall liegen auf Jahresbasis allerdings immer noch im Minus. Zu den Belastungsfaktoren zählen steigende Leitzinsen und eine mögliche Rezession.

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